Kinder- und Jugendschutz
Neuer TV-Spot wirbt für Initiative „sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“
![Zwei Mädchen sitzen am Tisch an ihren Laptops Zwei Mädchen sitzen am Tisch an ihren Laptops](/fileadmin/_processed_/0/e/csm_62514_original_R_by_michael_berger_pixelio.de_d5be636a43.jpg)
Zahlreiche Fernsehprogramme und Video-on-Demand-Portale des privaten Rundfunks beginnen ab sofort mit der Ausstrahlung und Verbreitung des Social-TV-Spots der Initiative „sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“. Damit erhält die im Juli diesen Jahres von Bund, Ländern und der Wirtschaft gestartete Initiative weiter Rückenwind.
24.09.2012
Der Spot soll in den nächsten Wochen vor allem Eltern und Erziehende auf das Portal <link http: www.sicher-online-gehen.de>www.sicher-online-gehen.de aufmerksam machen. Das Portal zeigt Möglichkeiten, Kindern einen sicheren Surfraum einzurichten – mit einer Kombination aus kindgerechten Online-Angeboten, sicheren Einstellungen und Jugendschutzprogrammen. Durch die Anerkennung von zwei Jugendschutzprogrammen durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) erhalten Wirkungsweise und Weiterentwicklung dieser Programme besondere Aufmerksamkeit.
„Den Weg in einen sicheren Surfraum für Kinder können wir nur gemeinsam mit den Eltern gehen“, sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. „Deshalb ist es wichtig, dass alle Eltern die Möglichkeiten kennen, mit denen sie ihre Kinder bei den ersten Schritten im Netz begleiten können. Alle Partner der Initiative stehen gemeinsam dafür ein, möglichst viele Familien zu informieren. Unser TV-Spot und die Sendezeit, die die neuen Partner aus dem privaten Rundfunk zur Verfügung stellen, sind dazu ein ganz entscheidender Beitrag.“ „Wir freuen uns darüber, dass sich auch der Private Rundfunk so aktiv an unserem gemeinsamen Ziel des Jugendmedienschutzes beteiligt“, kommentierten die Ministerpräsidenten Beck und Tillich für die Rundfunkkommission der Länder. „Es ist wichtig, dass auch die Wirtschaft ihrer Verantwortung für den Jugendschutz in unserer medialen Gesellschaft gerecht wird.“
Jürgen Doetz, Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) erklärte: „Der VPRT und die betroffenen Mitglieder haben sich über die letzten Jahre kontinuierlich in den Ausbau des Jugendmedienschutzes eingebracht. Nunmehr gilt es, vor allem Eltern und Erziehungsberechtigte über die neuen Schutzmöglichkeiten, insbesondere die von der Kommission für Jugendmedienschutz anerkannten Jugendschutzprogramme, zu informieren und zum aktiven Handeln zu animieren. Dass die betroffenen privaten Fernsehsender umfangreiche Medialeistungen für die Ausstrahlung des ‚sicher online gehen‘-TV-Spots bereitstellen, ist ein weiterer Beleg für das aktive Jugendschutzengagement des privaten Rundfunks.“
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) gehört zu den Erstunterzeichnern der Charta „sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“. Mit Unterzeichnung der Charta haben sich im Juli 2012 über 30 Partner aus Bund, Ländern, der Wirtschaft sowie des Kinder- und Jugendschutzes zum aktiven Kinderschutz im Internet verpflichtet. Ihre Beiträge reichen vom Engagement beim Aufbau eines vielfältigen Netzes für Kinder, über Elterninformation bis hin zur Weiterentwicklung und Verbreitung von Jugendschutzprogrammen. Mit Beginn der TV-Spot-Ausstrahlung unterzeichnen eine Reihe privater Rundfunk- und Telemedienanbieter die Charta und schließen sich der Initiative an. Eine Übersicht über die Fernsehprogramme und Video-on-Demand-Portale, welche den TV-Spot verbreiten werden, ist verfügbar unter: <link http: www.vprt.de sicher-online-gehen.>www.vprt.de/sicher-online-gehen
Quelle: Sächsische Staatskanzlei vom 24.09.2012
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