Magazine – Digitale Plattform zum Bonn-Prozess
European Youth Work Agenda
Die European Youth Work Agenda verfolgt das Ziel, Youth Work in Europa zu stärken, weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen. Die Agenda bildet hierzu einen strategischen Rahmen.
Die acht Prioritätsbereiche der European Youth Work Agenda sind:
- Weiterentwicklung und Ausbau des Youth Work-Angebots
- Qualitätsentwicklung
- Gemeinsame Richtung für die Youth Work Community of Practice
- Über die Youth Work Community of Practice hinaus
- Sichtbarmachung, Anerkennung und Förderung
- Innovation und neue Herausforderungen
- Schaffung politischer Rahmenbedingungen
- Strategischer Rahmen für die Weiterentwicklung von Youth Work
Youth Work
Die Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland ist im Sozialgesetzbuch grundgelegt.
Youth Work ist begrifflich weiter gefasst:
„Jugendarbeit ist ein breiter Begriff, der eine große Vielfalt an sozialen, kulturellen, bildungsorientierten, umweltbezogenen und/oder politischen Aktivitäten von, mit und für junge Menschen, in Gruppen oder als Einzelpersonen, abdeckt. Jugendarbeit wird von bezahlten und freiwilligen Jugendarbeitern geleistet und beruht auf nicht-formalen und informellen Lernprozessen, die sich auf junge Menschen und eine freiwillige Beteiligung konzentrieren. Jugendarbeit ist eine durch und durch soziale Praxis, bei der mit jungen Menschen und den Gesellschaften, in denen sie leben, gearbeitet wird und so ihre aktive Teilhabe und Einbeziehung in ihre Gemeinschaften und in die Entscheidungsfindung erleichtert werden.“
European Youth Work Convention
„Die European Youth Work Convention (EYWC) ist die zentrale Plattform zur Diskussion der neuesten Entwicklungen in der Jugendarbeitspraxis und Jugendpolitik in Europa“.
Der Bonn-Prozess
„Der Bonn-Prozess ist die gemeinsame Anstrengung, die European Youth Work Agenda in die Tat umzusetzen und Wirklichkeit werden zu lassen.“ So wird der Prozess zur Ausgestaltung der European Youth Work Agenda skizziert.