Handbuch
Zehn Instrumente für mehr Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat gemeinsam mit Partnern Instrumente entwickelt, um das Sicherheitsgefühl von Kindern und Jugendlichen in der Stadt partizipativ zu erfassen. Ein kostenloses Handbuch unterstützt Akteur/-innen, die sich für kinderfreundliche und sichere Städte engagieren.
04.11.2021
„Komische Leute“ an der Unterführung, dunkle und schlecht einsehbare Ecken oder der menschenleere Park auf dem Heimweg: Wer Kindern und Jugendlichen genau zuhört, stößt immer wieder auf Schilderungen über verunsichernde Erfahrungen im öffentlichen Raum. Kinder und Jugendliche meiden solche Räume häufig – was ihre Lebenswelt stark einengt. Um das zu verhindern, gilt es für Polizei, Jugendarbeit sowie Stadt- und Grünplanung, sich intensiver mit den Sicherheitsbedürfnissen von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum auseinanderzusetzen.
Im Rahmen des Projekts INERSIKI – Instrumentenentwicklung zur Erfassung der raumbezogenen Sicherheitsbelange von Kindern und Jugendlichen – wurden zehn Methoden entwickelt, die helfen, den Blick der Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen.
Neben dem Handbuch, das die zehn Methoden praxistauglich darstellt, sind im Rahmen des Projekts auch eine Website mit zusätzlichem Material sowie Mitschnitte von Diskussionen und Vorträgen zum Thema entstanden.
Die Projektergebnisse sind für alle interessant, die für sichere Stadträume und für Kinder und Jugendliche Verantwortung tragen: von der städtebaulichen Kriminalprävention, der quartiersbezogenen Polizeiarbeit über die Kinder- und Jugendhilfe, kommunale Präventionsgremien bis hin zur Stadt- und Freiraumplanung. Das schließt auch Akteur/-innen aus der Wohnungswirtschaft und zivilgesellschaftlichen Institutionen ein.
Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik vom 28.10.2021
Termine zum Thema
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14.10.2024
Soziale Arbeit über Grenzen hinweg - Länderübergreifende Zusammenarbeit in Kinderschutzfällen mit Auslandsbezug unter besonderer Beachtung von Fällen von Handel mit und Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen
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15.10.2024
„Klare Kante gegen Rechtsextremismus“
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16.10.2024
Inklusive Organisationsentwicklung in der stationären Erziehungshilfe Impulse zur inklusiven Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe
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28.10.2024
Eltern stärken ist auch Kinderschutz
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29.10.2024
KJSG-Fachtag „Beteiligung in der Delmenhorster Kinder-, Jugend- und Eingliederungshilfe U18"
Materialien zum Thema
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Artikel / Aufsatz
Das inklusive Kinder- und Jugendhilferecht ins Leben bringen
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Webangebot / -portal
Sicher aufwachsen trotz häuslicher Gewalt
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Zeitschrift / Periodikum
Jugendschutz in der Jugendhilfeplanung – Anspruch und Realität – KJug 3-2024
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Webangebot / -portal
Informationen zum Thema "Einrichtungsaufsicht"
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Stellungnahme / Diskussionspapier
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen - Stellungnahme zum Referent*innenentwurf des BMFSFJ vom 28. März 2024
Projekte zum Thema
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Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention gegen Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierte Gewalt e.V.
Fortbildungsnetz sG - Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend
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Frauenhauskoordinierung e.V.
Sicher Aufwachsen Portal
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AGJF Sachsen e.V.
pro:dis – Distanzierungsberatung in Jugendarbeit und angrenzenden Arbeitsfeldern
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Perspektive gGmbH Institut für sozialpädagogische Praxisforschung und -entwicklung
Inobhutnahme – Perspektiven: Impulse!
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Kinderschutz und Kinderrechte in der digitalen Welt
Institutionen zum Thema
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Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
LIMAN - Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
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Sonstige
#180grad Präventionsprojekt
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Fachgesellschaft
Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF)
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Sonstige
Netzwerk Kinder von Inhaftierten
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Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
young connections Chemnitz e.V.