Hate Speech

Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein unterstützt STOP the HATE-Kampagne

Die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) bietet ein Online-Formular zur Meldung von Hasspostings und arbeitet mit Strafverfolgungsbehörden zusammen, um diese schnell zu löschen und die Urheber zur Rechenschaft zu ziehen. Die MA HSH unterstützt die Kampagne „STOP the HATE“, die sich gegen LSBTIQ*-feindlichen Hass richtet.

17.07.2024

Die Zahl derer, die online Hass begegnen oder Angst haben, ihre Meinung zu äußern, ist weiterhin hoch – zu hoch. Dabei lebt eine Gesellschaft vom Austausch und von der Diskussion, die online vor allem in sozialen Medien stattfindet.

Die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) bietet Betroffenen die Möglichkeit, Hasspostings über ein Online-Beschwerdeformular zu melden. Sie arbeitet mit ihrem breiten Kooperationsnetzwerk aus Staatsanwaltschaften, Strafverfolgungsbehörden sowie über 130 Beratungsstellen intensiv daran, Hasspostings nicht nur schnell zu löschen, sondern auch die Urheber*innen zur Rechenschaft zu ziehen.

Als Kooperationspartnerin des Vereins velspol Schleswig-Holstein unterstützt die MA HSH dessen Kampagne „STOP the HATE“.

„Für Hass und Hetze ist auch im Digitalen kein Raum. Wir möchten, dass alle Betroffenen wissen: Ihr seid nicht allein. Es gibt gute Möglichkeiten, sich zu wehren, und wir helfen Euch dabei.“

so Eva-Maria Sommer, Direktorin der MA HSH.

Der Verein velspol Schleswig-Holstein setzt sich mit seinem LSBTIQ*-Netzwerk für Mitarbeitende in Polizei, Justiz, Zoll und Ordnungsbehörden besonders gegen Online-Hass ein, der sich gegen Queers richtet. Die Kampagne „STOP the HATE“ bietet neben einem Leitfaden zur Anzeige von Hassrede einen Überblick über spezielle Ansprechstellen in Schleswig-Holstein und klärt auf, welche Rechte Betroffene haben.

Weitere Inforamtionen

Quelle: Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein vom 09.07.2024

Redaktion: Lukas Morre

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