Förderung

MEDIENANSTALT MV unterstützt erneut Medienbildung

Es werden wieder Projekte und Bürgermedien in Mecklenburg-Vorpommern gefördert, in denen Medienbildung und Medienkompetenz vermittelt werden. Anträge für 2022 können bis 30. Oktober 2021 eingereicht werden

25.10.2021

Auch das Jahr 2021 stand unter dem Eindruck der Corona-Pandemie: Schulen, Unternehmen sowie schulische und außerschulische Bildungsprojekte mussten sich weiterhin besonderen Herausforderungen stellen. Es hat sich erneut gezeigt, dass der kompetente Umgang mit digitalen Medien immer wichtiger wird, dass es hier aber nach wie vor Defizite gibt. Dabei ist Medienkompetenz wichtig für eine aufgeklärte Gesellschaft. Menschen, die kompetent mit Medien umgehen können, erkennen schneller und sicherer, ob es sich bei Darstellungen in Medien um Lügen, unhaltbare Behauptungen, Halbwahrheiten oder tatsächliche Fakten handelt. Medienkompetente Menschen können auf Hass und Hetze, auf Mobbing und auf strafbare Äußerungen – besonders im Netz – besser reagieren.

Stärkung der Medienkompetenz aller Generationen

Die Förderung von Medienbildung zur Erlangung und Stärkung der Medienkompetenz aller Generationen ist daher eine Kernaufgabe und wichtiges Anliegen der MEDIENANSTALT Mecklenburg-Vorpommern. Wie jedes Jahr werden auch 2022 wieder Projekte und Bürgermedien in Mecklenburg-Vorpommern gefördert, in denen Medienbildung und Medienkompetenz vermittelt werden.

Wollen Sie zum Beispiel mit Ihrer Schulklasse oder als freier Träger ein Radioprojekt umsetzen, einen Film drehen, in Workshops soziale Netzwerke, Apps und neue Medien beleuchten oder einen Bildungsabend für Eltern und Großeltern durchführen, können Sie bis zum 30. Oktober 2021 bei der MEDIENANSTALT Mecklenburg-Vorpommern einen Antrag auf finanzielle Unterstützung stellen.

Genauere Informationen finden Sie auf der Internetseite der MEDIENANSTALT MV.
Dort sind auch das aktuelle Antragsformular sowie die aktuelle Förderrichtlinie sowie weitere Hinweise und Rechtsgrundlagen zur Antragsstellung herunterladbar.

Quelle: MEDIENANSTALT Mecklenburg-Vorpommern vom 13.10.2021

Redaktion: Sofia Sandmann

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