Internationaler Tag der Umwelt

Klimakrise in den Medien – Wie Eltern Kinder begleiten können

Eine FLIMMO-Befragung zeigt, dass viele 8- bis 11-Jährige sich wegen des Klimawandels sorgen. Kinder brauchen altersgerechte Informationen, die sie oft in den Medien nicht finden. Das FLIMMO-Klima-Special bietet Eltern Empfehlungen für kindgerechte Inhalte und zeigt, dass gemeinsames Engagement im Umweltschutz Kindern hilft, mit ihren Ängsten umzugehen.

13.06.2024

Viele Kinder verknüpfen Klima mit Krise: Das hat eine FLIMMO-Befragung von 8- bis 11-Jährigen ergeben. Was Kinder mit Blick auf den Klimawandel besonders beschäftigt und wie Eltern darüber mit ihrem Nachwuchs ins Gespräch kommen können, zeigt anlässlich des Weltumwelttages ein Klima-Special von FLIMMO.

Die Ergebnisse der FLIMMO-Befragung verdeutlichen: Kinder bekommen die Folgen des Klimawandels mit, machen sich Sorgen und wenden sich damit an Eltern und Freunde. Rund ein Drittel der Befragten gibt aber auch an, diese Ängste für sich zu behalten. Wie also können Eltern ihren Kindern die Sorgen nehmen?

„Kinder wünschen sich anschauliche und altersgerechte Informationen – gerade bei einem so wichtigen Thema wie dem Klimawandel. Was sie über Nachrichten oder Social-Media-Plattformen erreicht, können sie oft nicht einordnen. Bei FLIMMO finden Eltern kindgerechte Angebote, die informieren ohne zu überfordern.“, 

so Dr. Thorsten Schmiege, Vorsitzender des Vereins Programmberatung für Eltern und Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Unter www.flimmo.de/klimakrise gibt es zahlreiche Empfehlungen für Filme, Dokus und Magazine rund um Klimawandel und Nachhaltigkeit. Eltern erhalten Einblick, was gute Inhalte für Kinder ausmacht, und welche Informationen sich für welches Alter eignen. Was die Kinderbefragung auch gezeigt hat: Aktiv zu werden und sich gemeinsam mit Erwachsenen für Umweltschutz zu engagieren, kann Kindern helfen, mit Zukunftsängsten umzugehen.

Quelle: FLIMMO vom 05.06.2024

Redaktion: Paula Joseph

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