Digitalisierung und Medien

klicksafe informiert Eltern nun auch auf Russisch, Türkisch und Arabisch

Die EU-Initiative klicksafe bietet jetzt einen erweiterten mehrsprachigen Service: Das Portal für Internetsicherheit informiert ab sofort in den neuen Webbereichen auf Russisch, Türkisch und Arabisch. Ziel ist es, damit insbesondere Eltern mit Zuwanderungsgeschichte zu erreichen. So sollen sie auch an die umfangreichen deutschsprachigen Seiten von klicksafe herangeführt werden.

12.12.2018

Unter www.klicksafe.de/russian, www.klicksafe.de/arabic und www.klicksafe.de/turkish sind die Inhalte zielgruppengerecht aufbereitet. Die unabhängigen klicksafe-Expert(inn)en geben Eltern und Interessierten Tipps zum kompetenten Umgang in Sozialen Netzwerken, mit digitalen Spielen, Smartphones und Apps und informieren über die Rechtslage im Internet. Die Nutzerinnen und Nutzer erfahren außerdem, wie sie Abzocke im Internet umgehen und Kostenfallen vermeiden. „Topthemen“ greifen kontrovers diskutierte und aktuelle Entwicklungen auf, beispielweise Smartphone-Sucht. Eltern erhalten Antworten auf häufig gestellte Fragen, wie „Wann ist mein Kind alt genug für ein Smartphone?“ oder „Ab wann darf es WhatsApp nutzen?“.

Medienkompetenz gilt als wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und Integration. Ein Schwerpunkt von klicksafe ist es, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte darin zu fördern. Zum Thema Datenschutz, digitale Spiele oder Abzocke sind bereits Flyer in russischer, türkischer und arabischer Sprache verfügbar.

Hintergrund

klicksafe ist eine Initiative im CEF Telecom Programm der Europäischen Union für mehr Sicherheit im Internet. klicksafe wird gemeinsam von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz (Koordination) und der Landesanstalt für Medien NRW umgesetzt. klicksafe ist Teil des Verbundes der deutschen Partner im CEF Telecom Programm der Europäischen Union, Safer Internet DE. Diesem gehören neben klicksafe die Internet-Hotlines internet-beschwerdestelle.de (durchgeführt von eco und FSM) und jugendschutz.net sowie die Nummer gegen Kummer (Helpline) an.

Quelle: klicksafe.de c/o Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz vom 07.12.2018

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