Zeitschrift

Jugendmedienschutz in Europa – Neue Ausgabe von KJug

Bilder, Videos, Onlinespiele und Nachrichten machen nicht an nationalen Grenzen halt. Das aktuelle Heft von Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) der Bundesarbeitsgesmeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ) befasst sich deshalb mit den internationalen und europäischen Herausforderungen zum Thema Jugendmedienschutz.

10.02.2022

Bereits seit einigen Jahren zeigt sich, dass der deutsche Jugendmedienschutz an seine Grenzen kommt, wenn er rein national gedacht wird. In der vorliegenden Ausgabe von KJug wird der Blick über die Grenzen Deutschlands gerichtet, denn Bilder, Videos, Onlinespiele und Nachrichten machen nicht an nationalen Grenzen halt. Die Globalisierung und zunehmende Digitalisierung machen diese Erfordernisse (nicht nur) beim Kinder- und Jugendmedienschutz deutlich.

In den Beiträgen werden die Nutzungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen europäischen Ländern aufgezeigt, die im Rahmen der EU Kids-Online-Studie erfragt wurden. Darüber hinaus werden die Europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder – BIK-Strategie und aktuelle Entwicklungen beim sogenannten Digital Services Act diskutiert. Die Aktivitäten der Freiwilligen Selbstkontrollen werden beispielhaft durch die USK und die FSK vorgestellt. Deutlich wird, dass ein moderner und international anschlussfähiger Jugendmedienschutz stets auch die (neuen) Herausforderungen grenzübergreifend im Blick haben muss.

Das aktuelle Heft kann auf der Website der BAJ bestellt werden.

Quelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. vom 24.01.2022

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