Kinder- und Jugendarbeit

Natürliche Verbündete – Politische Bildung und Soziale Arbeit

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt ein zum bundesweiten Treffen von „Verstärker – Netzwerk aktivierende Bildungsarbeit“ am 5. und 6. September 2019 in Rastatt. Die Tagung steht unter dem Thema: „Natürliche Verbündete – Politische Bildung und Soziale Arbeit. Politische Teilhabe als gemeinsame Aufgabe der beiden Professionen?“

17.07.2019

Politische Bildung und soziale Arbeit weisen unterschiedliche Professionsverständnisse auf. Dennoch sind die Überschneidungen zwischen den Praxisfeldern zahlreich. Der Weg zur politischen Teilhabe wird geebnet, wenn die Herangehensweisen der sozialen Arbeit mit den Angeboten der politischen Bildung zusammengebracht werden.

Was können die beiden Professionen voneinander lernen, um in der Ansprache von schwer erreichbaren Zielgruppen, politische Teilhabe als Befähigung zur Selbstbestimmung für alle zu ermöglichen? Wie können die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den beiden Professionen gefördert und intensiviert werden? Welche Überschneidungen zwischen politischer Bildung und sozialer Arbeit gibt es wirklich und wie können dauerhafte Kooperationen aussehen? Wie können Diversität und Antidiskriminierung strukturell in Institutionen und Praxis der beiden Professionen verankert werden?

Mit diesen Fragestellungen wird sich die Tagung „Natürliche Verbündete – Politische Bildung und Soziale Arbeit. Politische Teilhabe als gemeinsame Aufgabe der beiden Professionen?“ auseinandersetzen.

Das Angebot richtet sich an Fachkräfte und Institutionen aus der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit, Lehrkräfte sowie Personen aus Wissenschaft und Verwaltung. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Anreise, Unterkunft und Verpflegung werden von der bpb getragen. Anmeldeschluss ist der 22. Juli 2019.

Termin: 05.09.2019 bis 06.09.2019
Ort: Bildungshaus St. Bernhard, An der Ludwigsfeste 50, 76437 Rastatt (bei Karlsruhe)

Weitere Informationen zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte auf der Webseite der bpb.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb

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