Jugendpolitik

Nachhaltige Entwicklung in Sachsen-Anhalt – Umfrage zur Perspektive der Jugend

Das Projekt „Jugend Macht Zukunft“ hat eine Umfrage zum Thema „Nachhaltige Entwicklung in Sachsen-Anhalt aus der Perspektive junger Menschen“ gestartet. In fünf digitalen Regionalkonferenzen sollen Jugendliche zudem Ideen weiterdenken, die dann auf einer Abschlusskonferenz im Herbst zu einem Positionspapier zusammengefasst werden sollen.

01.07.2020

Die Ergebnisse der Umfrage „Nachhaltige Entwicklung in Sachsen-Anhalt aus der Perspektive junger Menschen“ sollen politischen und gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure zugänglich gemacht werden, um eine erste Basis zu schaffen, die die gemeinsame Gestaltung landespolitischer Entscheidungsprozesse im Feld der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik Sachsen-Anhalts ermöglichen.

Im Fragebogen ist mit Nachhaltigkeit sowohl soziale Nachhaltigkeit (die Achtung und Förderung von Menschenrecht und Menschenwürde), ökologische Nachhaltigkeit (Umwelt und Ressourcen schonen) als auch ökonomische Nachhaltigkeit (Entwicklungen und Organisationen so planen, dass sie auf lange Sicht nachhaltig produzieren und agieren können) gemeint.

Letztes Jahr startete der Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt einen Prozess, bei dem gemeinsam mit jungen Menschen aus Sachsen-Anhalt die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes kritisch unter die Lupe genommen und die junge Perspektive auf dem Nachhaltigkeitskongress stark gemacht wurde. Die Abschlussdokumentation steht online zur Verfügung.

Das war jedoch nur der Anfang. Nun sollen die Ziele und Maßnahmen der jungen Menschen konkret in die Landespolitik tragen. In fünf digitalen Konferenzen sollen dazu regionsspezfische Aspekte gesammelt und im Rahmen der Leuchtturmthemen „Konsequenter Klimaschutz“ und „Nachhaltiger Konsum“ weitergedacht werden. Weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit gibt's auf der Webseite des Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt.

Im Herbst sollen auf einer Tagung im Harz die Ergebnisse der Konferenzen zu einem Positionspapier gebündelt und mit Expert(inn)en aus Wissenschaft und Politik diskutiert werden. Hier sollen auch die Ergebnisse der Umfrage einfließen.

Quelle: Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V.

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