Inklusion

Niedersachsen auf dem Weg zu einer inklusiven Kindertagesbetreuung

Bei einem Treffen mit dem Ersten und dem Zweiten Landesvorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V. (dgs) - Landesgruppe Niedersachsen - Pohl und Daum, und dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Karl Finke, wurden die Forderungen des Fachverbandes in Bezug auf die Umsetzung des Art. 24 der UN-Behindertenrechtskonvention erörtert.

21.01.2010

Pohl und Daum sprachen sich für eine angemessene Unterstützung für Menschen mit Sprachstörungen im Bereich Bildung aus. "Auf dem gemeinsamen Weg zu einem inklusiven Schulsystem muss insbesondere für sprachbehinderte Kinder in Niedersachsen sichergestellt sein, dass diese auch fortan den erforderlichen fachlichen Beistand erhalten, um ihnen eine selbstbestimmte Teilhabe in der Gesellschaft zu ermöglichen", betonte Finke und begrüßte eine künftige enge Zusammenarbeit mit der dgs - Landesgruppe Niedersachsen bei der schrittweisen Verwirklichung von Inklusion im vorschulischen sowie im schulischen Bereich, um so gemeinsame Bildung zu stärken.

Zur Sicherung von Qualitätsstandards in Erziehung und Bildung seien einerseits inklusive Angebote in Kindertagesstätten erforderlich, andererseits sei eine entsprechende Qualifizierung im Bereich Sprache bei den Erzieherinnen und Erziehern notwendig, stellte Finke übereinstimmend mit den beiden Landesvorsitzenden der dgs Landesgruppe Niedersachsen fest.

Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration

 

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