Youth-Sounding Board
Neue Mitglieder im EU-Jugendgremium für internationale Partnerschaften
Die Jugend-Resonanzgruppe (Youth-Sounding Board), die die Europäische Kommission zur Teilhabe junger Menschen am auswärtigen Handeln der EU berät, ist neu besetzt. Nach dem Ende des Mandats der ersten Gruppe im Juli stehen die 25 neuen Mitglieder fest. Ihre Namen wurden zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August bekannt gegeben.
16.08.2023
Das Gremium wird 2023 bis 2025 die Generaldirektion für internationale Partnerschaften und die Kommissarin für internationale Partnerschaften Jutta Urpilainen beraten.
Jutta Urpilainen wies darauf hin, dass in vielen Partnerländern mehr als die Hälfte der Bevölkerung junge Menschen sind. Sie sollten ein Mitspracherecht bei den Entscheidungen haben, die ihre Zukunft bestimmen:
„Diese vielfältige Gruppe von 25 talentierten jungen Menschen wird das außenpolitische Handeln der EU partizipativer, effektiver und jugendgerechter gestalten. Wir haben eine phänomenale Resonanz auf den Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen erhalten, und ich danke allen Bewerbern.“
Mehr als 4.500 Bewerbungen aus 150 Ländern
Die Mitglieder wurden im Rahmen eines offenen Aufrufs ausgewählt. Mehr als 4.500 Bewerbungen aus 150 Ländern gingen ein. In den nächsten zwei Jahren wird sich das Gremium aus 14 Frauen und 11 Männern im Alter von 19-29 Jahren zusammensetzen. Zehn Mitglieder kommen aus Afrika, sechs aus Asien, ein Mitglied aus dem Pazifikraum, fünf aus Lateinamerika und der Karibik und drei aus der Europäischen Union.
Die neuen Mitglieder sind:
- Ahmednoor Bashir Haji aus Kenia
- Alicia Ramdal aus Trinidad und Tobago
- Amani Al-mehsen aus Finnland
- Andrea Remes aus Mexiko
- Ani Tuisausau von den Fidschi-Inseln
- Anna Gabriela Ferreira Noval aus Venezuela
- Anojitha Sivaskaran aus Sri Lanka
- Damien Baraka aus Malawi
- Deborah Mukundwa aus Ruanda
- Dexter Arvin Yang von den Philippinen
- Emmanuel Todd Gweamee aus Liberia
- Geth Semani Akhenra Maiga aus Côte D’Ivoire
- John Jessy Nabundesi aus Uganda
- Kiwar Maigua aus Ecuador
- Lorna Akoacha Enow aus Kamerun
- Luis Gustavo Heredia Vasquez aus Peru
- Mariama Faty aus Senegal
- Nora Piay Fernandez aus Spanien
- Pak-Yen Loke aus Malaysia
- Pratik Kunwar aus Nepal
- Raphael Denis Harriohay aus Tansania
- Shakhzoda Mirakova aus Usbekistan
- Sofia Scarlat aus Rumänien
- Stephanie Chiaky Otuteye aus Ghana
- Wajid Zahid aus Pakistan
Junge Menschen in das auswärtige Handeln der EU einbeziehen
Im Rahmen des Mandats von Kommissarin Urpilainen legt die EU mehr Gewicht auf die proaktive Zusammenarbeit mit jungen Menschen, um die nachhaltige Entwicklung weltweit zu fördern. Mit dem im Oktober 2022 angenommenen Jugendaktionsplan für das auswärtige Handeln der EU wird diese Vision der Partnerschaft mit jungen Menschen als wesentlichen Akteuren des Wandels für demokratischere, gerechtere, inklusivere und friedlichere Gesellschaften in eine konkrete Form gegossen. Die EU-Jugend-Resonanzgruppe 2021–2023 war an der gemeinsamen Ausarbeitung des Jugendaktionsplans beteiligt, die Jugend-Resonanzgruppe 2023–2025 wird zu seiner Umsetzung beitragen.
Quelle: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland vom 11.08.2023
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