„Wen kümmert’s?"

Neue Kampagne des Kinderschutzbundes

Zum Weltkindertag stellt der Kinderschutzbund seine neue Kampagne „Wen kümmert’s“ vor, um auf die alarmierende Kinder- und Jugendkrise in Deutschland aufmerksam zu machen. Mit drei starken Motiven macht die Kampagne auf Missstände wie fehlende Kita-Plätze, Investitionsstau an Schulen, Mangel an Hebammen und Kinderärzt*innen sowie die unverändert hohe Kinderarmut aufmerksam.

25.09.2024

Anlässlich des Weltkindertags am 20. September stellte der Kinderschutzbund seine neue Kampagne „Wen kümmert’s“ vor. Mit drei Motiven macht der Kinderschutzbund auf die Krise der Kindheit und Jugend aufmerksam.

„In Deutschland fehlen 430.000 Kitaplätze, der Investitionsstau in den Schulen beträgt 55 Milliarden Euro, es fehlen Hebammen, Kinderärzt*innen, die Kinderarmut ist seit Jahren auf gleichbleibend hohem Niveau. Ganz gleich, wohin wir schauen: Alle Systeme, auf die Kinder und Jugendliche angewiesen sind, stehen unter enormem Druck. Kindheit und Jugend in Deutschland sind in der Krise – und es scheint niemanden so recht zu kümmern. Bei der Versorgung der jungen Generation und der für sie nötigen Infrastruktur müssen wir Prioritäten setzen,“

so Prof. Dr. Sabine Andresen, Präsidentin des Kinderschutzbunds.

Der Kinderschutzbund wird diese Krise, von der nahezu alle Kinder und Jugendlichen betroffen sind, zum Schwerpunkt seiner Arbeit machen und sowohl mit Plakaten auf der Straße als auch im Netz auf das Problem aufmerksam machen.

Quelle: Der Kinderschutzbund Bundesverband e.V. vom 20.09.2024

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