Rheinland-Pfalz
Jugendministerium befragt Fachkräfte in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zu Erfahrungen in der Pandemie


Vor fast zwei Jahren hat sich die Arbeit von Fachkräften der kommunalen und verbandlichen Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit aufgrund der Corona-Pandemie grundlegend verändert. Das Jugendministerium Rheinland-Pfalz hatte bereits im Sommer 2020 eine Befragung in Auftrag gegeben, um Fachkräften Rückmeldungen zu ihrer Arbeit sowie zu den Angeboten für junge Menschen während des ersten Lockdowns zu ermöglichen.
01.03.2022
„Auf vielfachen Wunsch aus der Fachpraxis führen wir jetzt eine erneute Befragung durch. Ich lade alle Fachkräfte aus der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zur Beteiligung ein. Für die Entwicklung der Jugendpolitik und gezielte Unterstützung sind die Rückmeldungen wichtig“, so Jugendstaatssekretär David Profit.
Bereits die erste Befragung lieferte wichtige Ergebnisse zu den Veränderungen in der kommunalen Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit sowie der Jugendverbandsarbeit. Sie machte deutlich, mit welchem großen Engagement die Pandemie-Herausforderungen vor Ort angenommen haben. Die Fachkräfte haben schnell und flexibel die Angebote umorganisiert, um mit den Jugendlichen im guten Kontakt zu bleiben. Auf Basis der Ergebnisse der ersten Befragung hatte das Jugendministerium für seine Politik notwendige Schlussfolgerungen zur Stärkung der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit ziehen können. Unter anderem wurden die Förderungen für die Jugendfreizeiten sukzessive erhöht, zuletzt auch im Rahmen des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“.
„Die Fachkräfte und ihre Träger leisten eine wichtige Arbeit. Ich bin gespannt auf ihre Rückmeldungen“, sagte Jugendstaatssekretär David Profit.
Ergebnisse der ersten Befragung im Jahr 2020:
- Statusbericht (mobile) Jugendarbeit und (aufsuchende) Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz in Zeiten von Corona 2020
- Statusbericht Jugendverbandsarbeit in Rheinland-Pfalz in Zeiten von Corona 2020
Quelle: Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz vom 17.02.2022
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