Fachkräftebefragung

Internationale Mobilität in der Kinder- und Jugendhilfe

Die Fachkräfteinitiative.International unterstützt und begleitet Projekte, die die Internationalisierung ihrer Träger voranbringen möchten. Wissenschaftlich begleitet wird die Fachkräfteinitiative durch das Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim, die nun eine bundesweite Fachkräftebefragung zur internationalen Mobilität in der Kinder- und Jugendhilfe durchführt.

15.06.2022

Die Befragung richtet sich an alle haupt- sowie ehrenamtlichen Fachkräfte aus dem gesamten Feld der Kinder- und Jugendhilfe und hat sich zum Ziel gesetzt Bedarfe, Barrieren und Hemmnisse einer internationalen Fachkräftemobilität in der Kinder- und Jugendhilfe herausfinden.

Für die Teilnahme an der Befragung ist es keine Voraussetzung, selbst über Erfahrungen im Bereich der internationalen Fachkräftemobilität zu verfügen. Das Forschungsteam interessiert sich vor allem für die unterschiedlichen Sichtweisen und Perspektiven auf Themen der Internationalisierung und Mobilität in diesem Kontext.

Die Befragung dauert etwa 20 Minuten; die Teilnahme ist freiwillig und anonym. Alle Angaben werden vertraulich behandelt. Rückschlüsse auf Einzelpersonen werden nicht möglich sein.

Rückfragen zur Befragung können gerne an das Team der Universität Hildesheim (Senka Karic, Wolfgang Schröer, Elisa Brahimi, Agnetha Bartels) per Mail an Senka Karic oder Agnetha Bartels oder gestellt werden.

Über die Fachkräfteinitiative.International

Die Fachkräfteinitiative.International unterstützt Fachkräfte und Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe dabei, ihre interkulturellen und internationalen Kompetenzen zu stärken. Jugendliche werden aktiv in diesen Prozess eingebunden.

Ziele der Fachkräfteinitiative.International:

  • Fachkräfte in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe werden fit gemacht für mehr europäische und internationale Jugendarbeit.
  • Über wissenschaftlich begleitete Entwicklungslabore erhalten die Träger der Kinder- und Jugendhilfe einen eigenen Gestaltungsraum, um neue Ansätze und Formate zu erproben.
  • Junge Menschen werden in Form von Jugendberatungsteams direkt beteiligt und entwickeln eigene Ideen für niedrigschwellige Formate des Jugendaustauschs und geben Anregungen für die Fachkräfte.
  • Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe stärken ihre europäische und internationale Dimension und etablieren grenzüberschreitendes Voneinander-Lernen.
  • Wissenschaftlich fundiert wird die derzeitige Praxis der Fachkräftequalifizierung in Abstimmung mit zentralen Fort- und Weiterbildungseinrichtungen weiterentwickelt.

Quelle: IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. vom 25.05.2022

Redaktion: Pia Kamratzki

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