Förderinformationen

Förderungen von "Aktionen für eine Offene Gesellschaft"

Die Robert Bosch Stiftung fördert mit dem Projekt "Aktionen für eine Offene Gesellschaft" Aktivitäten, die sich für die gesellschaftliche Teilhabe sowie für Demokratie und Toleranz einsetzen. Beantragt werden können Förderungen für einzelne Veranstaltungen, Veranstaltungsreihen oder längerfristige Aktionen.

03.04.2017

Mit bis zu 3.000 Euro unterstützt die Stiftung gemeinnützig anerkannte Organisationen, welche mit den ins Leben gerufenen Aktionen für die demokratischen Grundwerte und gegen Hass und Rassismus eintreten und sich engagieren. Eine Bewerbungsfrist gibt es nicht, allerdings müssen die beantragten Fördervorhaben bis zum 15. Oktober 2017 realisiert worden sein.

Einsatz für Demokratie, Toleranz und Zusammenhalt

Der mediale Diskurs und die öffentliche Diskussion werden zunehmend von radikalen und populistischen Gruppierungen dominiert. Statt für Toleranz und Offenheit treten sie für Abschottung und Ausgrenzung ein.

Die "Initiative Offene Gesellschaft" als ein Netzwerk von Privatpersonen, Aktionsgruppen, Bündnissen und Institutionen, stellt sich dieser Entwicklung entgegen. Sie bündelt Kräfte für eine machtvolle und kreative zivilgesellschaftliche Bewegung, um das Abdriften in die geschlossene Gesellschaft zu verhindern. Die Initiative schafft Sichtbarkeit und Reichweite für die unter ihrem Dach versammelten Projekte, Veranstaltungen und Aktionen, die allesamt das Ziel haben, demokratische Werte aktiv zu verteidigen.

Die Robert Bosch Stiftung unterstützt diesen Einsatz für Demokratie, Toleranz und Zusammenhalt. Sie hat deshalb das Programm "Aktionen für eine Offene Gesellschaft" ins Leben gerufen, um auch kleinere Initiativen, Gruppen und Vereine zu ermutigen, sich mit eigenen Aktivitäten für eine starke Gemeinschaft einzusetzen.

Das Förderprogramm

  • Gefördert werden Projekte, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ein Wir-Gefühl stärken, für Toleranz, Vielfalt und Demokratie eintreten und sich gegen politischen Radikalismus und Hass positionieren. Dies können Einzelveranstaltungen sein, ebenso aber auch Veranstaltungsreihen oder mehrwöchige Aktionen. Denkbar sind kreative Ansätze (Theater, Songs, Texte) ebenso wie Debattenbeiträge oder Feste für Demokratie.
  • Nicht gefördert werden Projekte der Flüchtlingshilfe und Vorhaben, die das Thema "Flucht und Asyl" adressieren.
  • Beantragt werden können bis zu 3.000 Euro, übernommen werden allerdings ausschließlich Sachkosten (also keine Personalmittel oder Honorare).
  • Bewerben können sich Schulen, Bildungs- und Kultureinrichtungen, Vereine und kleine Initiativen sowie kommunale Stellen. Fördervoraussetzung in diesem Programm ist es, dass der Antragsteller gemeinnützig anerkannt ist.
  • Die geförderte Aktion stellt sich unter das Dach der "Initiative Offenen Gesellschaft" und unterstützt deren Ziele. Sie wird zudem mit Förderzusage auf der Website der "Initiative Offene Gesellschaft" beworben und dokumentiert. Um den Bezug zur Initiative herzustellen, wird bei der Umsetzung der Aktion das Logo der „Initiative Offene Gesellschaft“ verwendet.
  • Bewerbungen sind durchgehend möglich, es gibt also keinen Bewerbungsschluss. Leider können wir keine Bewerbungen für Projekte entgegennehmen, die nach dem 15. Oktober 2017 starten.

Weitere Informationen

<link https: www.die-offene-gesellschaft.de external-link-new-window der>"Initiative Offene Gesellschafft"

<link http: www.bosch-stiftung.de content language1 downloads projektvorstellung_offenegesellschaft.pdf external-link-new-window mit>Praxisbeispiele aus bisheriger Förderung (PDF, 174 KB)

Quelle: Pufii.de – Präventive Unterstützung für Integrations-Initiativen / Robert Bosch Stiftung

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