Europa

Deutsch-Französischer Tag: Engere Zusammenarbeit in den Bereichen Familie, Gleichstellung und Jugend

Zum deutsch-französischen Tag am 18. Juni trafen sich Vertreter/-innen des deutschen Bundesfamilienministeriums und des französischen Ministeriums für Solidarität und Gesundheit in Berlin. Beide Seiten vereinbarten eine engere inhaltliche und institutionelle Zusammenarbeit und unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung auch im Hinblick auf die bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaften von Deutschland (2020) und Frankreich (2022).

18.06.2019

Das Bundesfamilienministerium und das französische Ministerium für Solidarität und Gesundheit wollen enger und institutionalisiert zusammenarbeiten. Dazu haben Staatssekretärin Juliane Seifert und ihre französische Kollegin Christelle Dubos am Deutsch-Französischen Tag (18.6.2019) eine Gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der sich beide Seiten auf Formen einer vertieften Zusammenarbeit verpflichten. Konkret geht es um die politische Gestaltung in den Bereichen Familie, ältere Menschen, Gleichstellung von Frauen und Männern, Jugend sowie Engagement und Gesellschaft.

Gemeinsame Erklärung zur deutsch-französischen Zusammenarbeit

Dazu erklärten Staatssekretärin Juliane Seifert und Staatssekretärin Christelle Dubos: „Es ist uns ein besonderes Anliegen, die deutsch-französische Zusammenarbeit unserer Häuser zu vertiefen und unsere Politik für Familien, ältere Menschen und für die Gleichstellung von Frauen und Männern voranzutreiben. Gemeinsam können wir in den nächsten Jahren unsere Themen und damit auch Europa weiter voranbringen. Wir freuen uns, dass wir uns auf konkrete Schritte für eine verstärkte Zusammenarbeit verständigen und diese in einer Gemeinsamen Erklärung festhalten konnten.“

Inhaltliche Schwerpunkte und regelmäßiger Beamtenaustausch

Als nächster Schritt soll eine Charta erarbeitet werden, die die gemeinsamen Vorhaben für die kommenden Monate priorisiert. Neben einer Zusammenarbeit an inhaltlichen Schwerpunkten ist auch ein regelmäßiger Beamtenaustausch vorgesehen.

Der Deutsch-Französische Tag wurde genutzt zum Erfahrungsaustausch zwischen hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Ministerien sowie der Zivilgesellschaft über die Umsetzung des Aachener Vertrages und die bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaften von Deutschland (2020) und Frankreich (2022).

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 18.06.2019

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