Kindertagesbetreuung

Umweltminister zeichnet südbayerische Kindertagesstätten als "ÖkoKids" aus

Kinder haben ein besonderes Interesse an Umwelt und Natur. Dies betonte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber bei der Auszeichnung von 70 Kindertageseinrichtungen aus Ober- und Niederbayern sowie aus Schwaben zu "ÖkoKids - KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT".

16.07.2013

Huber: "Kinder haben eine natürlich Neugier darauf, ihre Umwelt zu entdecken und mehr über sie zu erfahren. Auf spielerische Weise lernen sie mit einer besonderen Hingabe Ihre Umgebung kennen und lieben. Mit innovativen Projekten geben die Kindergärten der Umweltbildung einen besonderen Stellenwert und begeistern die Kinder bereits von klein auf für den Umwelt- und Klimaschutz."

Insgesamt werden dieses Jahr 137 Kindestageseinrichtungen für 140 Projekte ausgezeichnet. Die eingereichten Projekte reichen weit über reine Naturbegegnung hinaus. Sie widmen sich auf kindgerechte Weise auch aktuellen Themen wie der Energiewende, der nachhaltigen Ernährung, der Mobilität oder dem Freizeit- und Konsumverhalten. "Eine frühe Umweltbildung ist eine wichtige Investition in unsere Zukunft. Wenn wir unsere Kinder frühzeitig für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln sensibilisieren, motivieren wir sie dazu, sich auch weiter für diese Themen einzusetzen. Dieses Engagement geben sie zudem an ihre Familien und Freunde weiter", unterstrich Huber.

Seit dem Jahr 2011 wird die Auszeichnung "ÖkoKids" in Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Bayerischen Sozialministerium vergeben. Für die besten Projekte gibt es zusätzlich Gutscheine für eine Theateraufführung in der Kindertageseinrichtung. Das Bayerische Umweltministerium fördert das Projekt mit rund 30.000 Euro aus Mitteln des Bayerischen Umweltfonds. Insgesamt investiert das Bayerische Umweltministerium rund 3,2 Millionen Euro im Jahr für Umweltbildungsprojekte.

Weitere Informationen gibt es unter: <link http: www.umweltbildung.bayern.de>www.umweltbildung.bayern.de

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit vom 15.07.2013

Redaktion: Kerstin Boller

Back to Top