Jugendsozialarbeit
Übergang Schule – Beruf: Tandemfachtagung „Keiner darf verloren gehen!“
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Der Deutsche Verein veranstaltet vom 21. bis 23. August 2019 in Berlin die nächste Tandemfachtagung „Keiner darf verloren gehen! Jugendhilfe und Arbeitsförderung gemeinsam als Lotse für junge Menschen im Übergang Schule – Beruf“. Sie richtet sich Kommunen, die bereits eine Kooperation von Jugendamt, Jobcenter und Arbeitsagentur eingegangen sind und diese nun pflegen und qualifizieren wollen.
07.06.2019
„Keiner darf verloren gehen!“ Dieses Ziel schreiben sich die Akteure einer gelingenden rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit von SGB II, SGB III und SGB VII im Übergang Schule – Beruf selbstbewusst auf die Fahne. Aber auch für Kommunen, die bereits eine funktionierende Kooperation etabliert haben, dürfen Schnittstellen wie Zuständigkeitswechsel oder gemeinsame Planung von Angeboten und Maßnahmen nicht zur Stolperfalle werden. Damit die Kooperation fortgeführt und qualitativ weiterentwickelt wird, müssen Kriterien wie „Partizipation junger Menschen“ , „Dokumentation & Erfolgskontrolle“ und „Zielvereinbarungen & Erfolgsindikatoren" verstärkt in den Blick genommen werden. Die Optimierung der Prozesse ermöglicht eine erfolgreiche Unterstützung, die junge Menschen rechtzeitig und präzise begleitet.
Die als Workshop konzipierte Fachveranstaltung richtet sich dieses Mal an Kommunen, die bereits eine rechtskreisübergreifende Kooperation von Jugendamt, Jobcenter und Arbeitsagentur eingegangen sind. Denn sind die ersten Hürden der Zusammenarbeit überwunden, wird die Kooperation durch die Schnittstellen Datenschutz, Zuständigkeitswechsel, individuelle Förderplanung und gemeinsame Planung von Angeboten und Maßnahmen vor große Herausforderungen gestellt.
Anmelden können sich Fach- und Leitungskräfte aus dem Bereich Kinder- und Jugendhilfe und dem Bereich Arbeitsförderung, die sich bereits in einer Kooperation befinden als Tandem bzw. Tridem. D.h. Jugendamt, Jobcenter und Agentur müssen sich zwingend als Tandem bzw. Tridem gemeinsam anmelden.
Weitere Informationen zur Tagung finden sich auf der Webseite des Deutschen Vereins.
Quelle: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
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