Jugendpolitik
Ministerin Schäfer will NRW kinderfreundlicher machen
Die Rechte der Kinder zu stärken, forderte Familienministerin Ute Schäfer anlässlich des morgigen Weltkindertages heute in Düsseldorf. "Wir müssen Kindern und Jugendlichen mehr Raum zur Entfaltung und Entwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit in unserer Gesellschaft eröffnen", erklärte Schäfer. Dabei sei wichtig, die Weichen von Anfang an richtig zu stellen und allen Kindern und Jugendlichen eine umfassende Bildung zu ermöglichen.
19.09.2011
"Unser Ziel ist es, allen Kindern und Jugendlichen bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen und ihnen die Türen zu einer umfassenden Lebensbildung zu öffnen. Denn Lebensbildung stärkt die Persönlichkeitsentwicklung und ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben und gesellschaftliche Teilhabe. Dafür setzen wir Impulse und initiieren Projekte und Kooperationen", sagte Schäfer.
Die Landesregierung habe deshalb die Mittel für die Kinder- und Jugendarbeit um rund 20 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro aufgestockt.
Politik und Gesellschaft müssten noch stärker dafür sorgen, dass Kinder ihre Rechte im Alltag tatsächlich wahrnehmen und durchsetzen könnten. "Die Landesregierung hat deshalb mit weiteren Bundesländern die Initiative ergriffen und im Bundesrat den Antrag gestellt, dass die Kinderrechte zukünftig auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert werden", erklärte Schäfer.
Quelle: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
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