Sozialpolitik
Kramp-Karrenbauer befürwortet Prüfung der Idee einer Bildungs-Chipkarte
Annegret Kramp-Karrenbauer, Saarländische Ministerin für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport, steht der konstruktiven Prüfung der Einführung einer sogenannten Bildungs-Chipkarte für Kinder aus Hartz-IV-Familien offen gegenüber.
13.08.2010
„Ich begrüße die Prüfung des Modells zur Bildungsfinanzierung für Kinder aus Hartz-IV-Familien. Die Bildungs-Chipkarte bietet die Möglichkeit sicherzustellen, dass die Leistungen auch dort ankommen, wo sie benötigt werden, nämlich bei den Kindern selbst. Dabei sollte konstruktiv die Option überprüft werden, diese Teilhabe nicht nur Kindern aus Hartz-IV-Familien, sondern auch Kindern aus Familien mit kleineren Einkommen zu ermöglichen“, erklärt Familien- und Sozialministerin Kramp-Karrenbauer.
Dabei sei es notwendig, dass Kommunen und Länder eng zusammenarbeiten, um Strukturen und Leistungen vor Ort zu ermitteln und zu vernetzen. Bundesministerin Frau von der Leyen wird ab der kommenden Woche Gespräche mit Ländern und Kommunen führen, um über das Modell zu beratschlagen.
Ministerin Kramp-Karrenbauer: „ Ich begrüße das Gespräch mit Frau Bundesministerin von der Leyen. Ich erhoffe mir dadurch, Kindern finanzschwacher Familien eine weitere Möglichkeit zu eröffnen, zusätzliche Bildungsangebote wahrzunehmen und am kulturellen Leben teilzuhaben.“
Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
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