EU-Jugendstrategie

Klein im Budget, groß in der Wirkung: Der Jugendbereich in Erasmus+ war 2014 ganz vorn dabei

JUGEND IN AKTION liegt in der Erasmus+ - Förderfamilie auf Platz eins, wenn es um die Zahl der Anträge und der beteiligten Organisationen im Bereich Mobilität geht.

04.03.2016

Erasmus+ JUGEND IN AKTION ist für die europäische Zivilgesellschaft das wichtigste Förderinstrument, wenn es um jugendbezogene Zusammenarbeit geht. So hat der Jugendbereich allein 2014 fast 30.000 Organisationen, Träger und Einrichtungen in Europa aktivieren können. Diese haben als Partner zusammen mehr als 11.000 Projektanträge eingereicht und letztendlich knapp 151.500 Menschen in Mobilitätsmaßnahmen involviert. Bei der Zahl der Teilnehmer reicht es zu Platz zwei hinter der klassischen Studentenmobilität "Erasmus".

Trotz schwierigem Start

2014 war zweifellos kein einfaches Jahr für das neue EU-Programm Erasmus+. Antragsteller und Nationale Agenturen sahen sich mit vielen kleinen (und einigen größeren) Startschwierigkeiten konfrontiert. Die kürzlich von der EU-Kommission vorgelegten Zahlen zur Umsetzung in jenem Jahr zeigen nun, dass es dennoch keine wesentlichen Einbrüche bei den Teilnehmerzahlen gegeben hat. Zur Erinnerung: Jugendliche sind die wichtigste Zielgruppe der Mobilitätsförderung im EU-Programm Erasmus+, sei es als Studenten und Schüler, Auszubildende oder als Teilnehmer in non-formalen Aktivitäten wie Begegnungen oder im Europäischen Freiwilligendienst. Fachkräfte aller Bereiche wiederum nehmen an Aus- und Fortbildungen teil, vernetzen sich oder betreiben grenzüberschreitende Projektentwicklung.

Weiter im Trend

Wenn auch die Statistiken für 2015 noch nicht vorliegen, so kann man für das vergangene Jahr schon jetzt festhalten, dass die Beteiligung an Erasmus+ weiter gewachsen ist. Und bereits zur ersten Antragsfrist 2016 hat JUGEND für Europa 421 Anträge erhalten. Gut, dass es ab 2017 zu einer spürbaren Steigerung des Budgets kommen wird.

Der gesamte Jahresbericht Erasmus+ 2014 als PDF-Download

Quellen: JUGEND für Europa, Erasmus+ Programme Annual Report 2014

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