Freiwilliges Engagement

„Familienliebling werden“: Berliner Kampagne wirbt fürs Ehrenamt in den Frühen Hilfen

Die Geburt eines Kindes ist immer auch eine neue Herausforderung für die Familien. Ehrenamtliche Unterstützung kann hier viel Gutes bewirken: Helfer und Helferinnen entlasten Familien, stehen ihnen im Alltag mit Lebenserfahrung und Wissen zur Seite und begleiten Kinder in den ersten Lebensjahren. Mit der neuen Kampagne „Familienliebling werden“ wirbt die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie um weitere Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich engagieren wollen. Zugleich würdigt sie den Einsatz der vielen Helfer und Helferinnen, die schon jetzt im Rahmen der sogenannten Frühen Hilfen aktiv sind.

06.04.2018

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Ein herzliches Dankeschön an alle Ehrenamtlichen, die sich schon jetzt im Rahmen der Frühen Hilfen engagieren. Als ‚Familienliebling‘ tragen sie dazu bei, dass Eltern weniger gestresst und weniger alleine mit ihren Ängsten und Sorgen sind. Sie erleichtern einem Kind dadurch den Start ins Leben. Ich hoffe, es folgen viele Berliner und Berlinerinnen ihrem Vorbild. Es ist ein Engagement, bei dem man viel gibt, aber auch vieles zurückbekommen kann.“

Die Plakate mit dem Kampagnen-Slogan sind ab dem Wochenende in den Berliner U-Bahnen zu sehen. Sie verweisen auch auf die Internetseite zur Kampagne „Familienliebling werden“. Dort können interessierte Bürger und Bürgerinnen die Ehrenamtsprojekte der Frühen Hilfen näher kennenlernen.

Frühe Hilfen umfassen eine breite Palette niedrigschwelliger Hilfsangebote für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten drei Lebensjahren. Es gibt sie in allen zwölf Berliner Bezirken. Neben professionellen Angeboten wie den Familienhebammen und Babylotsen haben auch Ehrenamtsprojekte wie Patenschaften einen hohen Stellenwert.

Die ehrenamtlichen Familienpaten werden von qualifizierten Koordinatorinnen auf ihre Aufgabe vorbereitet und fachlich begleitet. Das Engagement kommt auch bei den Familien gut an, die Angebote sind sehr gefragt.

Quelle: Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie vom 06.04.2018

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