Berufsorientierung

Erste Entdeckungstage im Präsenzformat seit März 2020

BASF Frankreich empfängt Jugendliche zur grenzüberschreitenden Berufsorientierung.

Der Deutsch-Französische Entdeckungstag verschafft Schüler(inne)n seit 2006 erste Einblicke in die Arbeitswelt von Unternehmen und Institutionen in ihrer Region, die eng mit dem Partnerland zusammenarbeiten. Mit Beginn der Pandemie war damit zunächst Schluss. Am 22. Oktober fanden zum ersten Mal wieder zwei physische Entdeckungstage statt.

08.11.2021

Im Rahmen der Quinzaine franco-allemande en Occitanie hat das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) einen Entdeckungstag bei BASF in Boussens (Haute Garonne) organisiert. Nach einer Besichtigung des Produktionsstandortes hatten die Schüler/-innen der Sekundarstufe I und II des Lycée Martin Malvy die Möglichkeit, mit Mitarbeitenden des Unternehmens über die Bedeutung von internationaler Mobilität und die engen Beziehungen, die man am Produktionsstandort mit Deutschland pflegt, zu sprechen. Auch Thierry Herning, Präsident von BASF France, tauschte sich mit den Schüler/-innen über seine Erfahrungen im Unternehmen aus.

Am selben Tag gab es einen zweiten Entdeckungstag im Institut français Berlin: Schüler/-innen aus Magdeburg verschafften sich dort einen Einblick in die Welt der Kulturdiplomatie und lernten die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche des Instituts kennen.

Die Besuche waren der Startschuss für die Wiederaufnahme von Präsenzveranstaltungen im Rahmen des Entdeckungstages. Seit 2006 können Schüler/-innen ab der 7. Klasse im Rahmen des Deutsch-Französischen Entdeckungstages Unternehmen und Institutionen in ihrer Region besuchen, die eng mit dem Partnerland zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Neugierde der Schüler/-innen auf die Sprache und Kultur des anderen Landes zu wecken und ihnen einen Einblick in die Arbeit in einem deutsch-französischen und internationalen Umfeld zu geben.

Der Entdeckungstag steht unter der Schirmherrschaft des Auswärtigen Amtes und des französischen Europa- und Außenministeriums.

Quelle: Deutsch-Französisches Jugendwerk vom 29.10.2021

Back to Top