Flucht und Migration

E-Learning-Kurs: Schutzkonzepte für Organisationen, die Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung betreuen

Einrichtungen, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchterfahrung betreuen, müssen sichere Orte werden bzw. bleiben. Um dort ein Klima des Schutzes herzustellen, muss der Umgang mit Diversität weiterentwickelt („Diversitiy Development“) werden. Dafür bedarf es der Qualifizierung der Mitarbeitenden. Die Universität Hildesheim und die Hochschule Landshut haben hierzu einen kostenfreien Online-Weiterbildungskurs entwickelt.

07.03.2018

Ziel des Online-Weiterbildungskurses ist es, Fachkräfte und Ehrenamtliche, die in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie in den Sozialen Diensten Verantwortung für junge Menschen tragen, in die Lage zu versetzen, diversitätsbewusste Schutzkonzepte zu erarbeiten.

Kostenfreier Online-Kurs mit freier Zeiteinteilung

Insgesamt befassen sich fünf Module mit der Stärkung und Wahrung persönlicher Rechte junger Menschen mit Fluchterfahrung, mit Interkulturalität und Diversität als Aufgaben partizipativer Organisationsentwicklung sowie mit dem Umgang mit Mehrsprachigkeit und Diskriminierung.

Anmeldung erforderlich

Der Online-Kurs kann in freier Zeiteinteilung absolviert werden. Kursteilnehmer/-innen haben Zugriff auf zahlreiche Materialien, wie Grundlagen-, Fach- und Rechtstexte, Videos, Praxistipps und Reflexionsaufgaben. Personen, die an einer Kursteilnahme interessiert sind,  können sich bis zum 18. Juni 2018 auf der Projekthomepage in eine InteressentInnenliste eintragen. Kursstart ist im Juli 2018.

Der Online-Weiterbildungskurs wurde an der Stiftung Universität Hildesheim (Wolfgang Schröer und Tanja Rusack) und der Hochschule Landshut (Mechthild Wolff und Meike Kampert) im Rahmen des Verbundprojekts  SHELTER − Begleitete und unbegleitete geflüchtete Minderjährige − Rahmenbedingungen und Schutz in Organisationen, Verständnis für Traumafolgen und psychische Belastungen  entwickelt (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung).

Quelle: Hochschule Landshut I University of Applied Sciences

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