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Diakonie-Spot gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung gewinnt "Intermedia Globe Silver"

Der Social Spot "Ivana", mit dem sich die Diakonie Deutschland gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung engagiert, hat auf dem internationalen Worldmedia-Werbefilmfestival einen Intermedia Globe Silver in der Kategorie "Advertising: Campaigns" gewonnen.

01.04.2015

Der Spot thematisiert das Schicksal einer jungen Frau, die in Deutschland zur Prostitution gezwungen wurde.

"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und darüber, dass das Thema unseres Spots dadurch noch einmal Aufmerksamkeit erhält", sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie. "Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung ist eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung. Die Dunkelziffer ist immer noch sehr hoch. Mit dem Social Spot ´Ivana` sensibilisieren wir für dieses soziale Problem. Und wir ermutigen die betroffenen Menschen, sich gegen sexuelle Ausbeutung zu wehren."

Der Spot wurde als Online-Kampagne auf diakonie.de, web.de und gmx.de gezeigt.
Zudem war er einige Wochen lang in über 30 Berliner Kinos zu sehen.
Drehbuchautorin ist Mandy Cankaya, Regisseur des Spots ist Ergun Cankaya. In den Rollen zu sehen sind Dietrich Hollinderbäumer (Piotre), bekannt aus der ZDF heute-Show, Robert A. Baer (Igor), bekannt aus dem Tatort "Ohnmacht", Mandy Cankaya (Ivana) sowie Nils Kempkes.

Mit dem Social Spot führt die Diakonie Deutschland ihre Kampagnenarbeit gegen sexuelle Ausbeutung und Menschenhandel fort: Bereits 2004 hatte sich die Diakonie mit dem Spot "Krystina", sowie 2006 mit einer bundesweiten Plakat- Kampagne gegen sexuelle Ausbeutung und Menschenhandel engagiert.

Den Spot gibt es auf diakonie.de unter www.diakonie.de/ivana-gegen-menschenhandel-und-zwangsprostitution-15089.html

Hintergrundinformationen

Hintergrundinformationen zu Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung bietet ein Thema kompakt unter www.diakonie.de/thema-kompakt-menschenhandel-zum-zweck-der-sexuellen-ausbeutung-15043.html

Quelle: Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband vom 01.04.2015

Redaktion: Astrid Bache

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