Jugend in der Welt

Internationale Jugendarbeit und entwicklungspolitische Zusammenarbeit

Internationale Jugendarbeit und jugendpolitische Zusammenarbeit

Internationale Jugendarbeit ist im Sozialgesetzbuch (SGB) VIII – Kinder- und Jugendhilfe, §11, gesetzlich verankert und laut Kinder- und Jugendplan des Bundes integraler Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe. Sie bietet Lernräume zur Begegnung und zum Austausch von jungen Menschen und Fachkräften aus verschiedenen Ländern. Gegenseitiges Verständnis, Toleranz und Offenheit sollen durch internationale Jugendarbeit ebenso gefördert werden wie interkulturelles Lernen, Verantwortungsübernahme, bürgerschaftliches Engagement und Fremdsprachenkompetenz.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist auf Bundesebene für den internationalen Jugend- und Fachkräfteaustausch, auch mit Ländern außerhalb Europas, zuständig. Das Förderinstrument ist hier der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) (PDF 228 KB). Gefördert werden können Maßnahmen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe und ihren Zusammenschlüssen auf Bundesebene zur Umsetzung bilateraler Vereinbarungen, völkerrechtlicher Abkommen, von EU-Verordnungen oder als Teil der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik des Bundes in Deutschland oder im Ausland sowie zeitlich befristete Aktivitäten, insbesondere im Rahmen von bi- oder multilateralen, auf Gegenseitigkeit ausgerichtete Maßnahmen.

Seit mehr als 100 Jahren gibt es in Deutschland Workcamps, die sich mit ihren internationalen Partnern für Frieden, für den Gedanken der Aussöhnung, für den respektvollen Umgang miteinander und die friedliche Lösung von Konflikten einsetzen. In der Trägerkonferenz der Internationalen Jugendgemeinschafts- und Jugendsozialdienste haben sich die verschiedenen Workcamp-Organisationen zusammengeschlossen. Die Workcamps werden aus öffentlichen Mitteln (u.a. Kinder- und Jugendplan des Bundes) gefördert. In den Workcamps arbeiten Jugendliche aus verschiedenen Ländern in kleinen Gruppen in einem gemeinnützigen Projekt zusammen. Der Einsatz dauert zwischen zwei und vier Wochen.

Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) ist eine Abteilung im Sekretariat der Kultusministerkonferenz in Bonn. Der PAD ist als einzige staatliche Einrichtung in Deutschland im Auftrag der Länder für den internationalen Austausch und die internationale Zusammenarbeit im Schulbereich tätig.

Der Bund fördert außerdem die internationale Jugendarbeit in bilateralen Sonderprogrammen für Länder innerhalb und außerhalb Europas.

Programme mit Ländern außerhalb Europas:

  • Zielgruppe: Junge Menschen aus Deutschland und China
  • Maßnahmen: Vermittlung von China-Kompetenz an deutschen Schulen ausbauen durch Austauschprojekte für Schüler:innen, Fortbildungen, Unterrichtsmaterialien, Beratung und Vernetzung, Multiplikator:innen-Austausch
  • Förderung: Stiftung Mercator und Goethe-Institut. Das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Pädagogische Austauschdienst (PAD) unterstützen das Netzwerk

  • Zielgruppe: Jugendliche und Fachkräfte der außerschulischen Kinder- und Jugendhilfe
  • Ziel: nachhaltiger Austausch im Jugend- und Fachkräftebereich, Mitverantwortung für Frieden, Freiheit und soziale Gerechtigkeit stärken, Umgang mit Diversität fördern
  • Maßnahmen: Austausch und Entwicklung gemeinsamer Projekte und Partnerschaften
  • Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit dem Kinder- und Jugendplan des Bundes

 

  • Zielgruppe: Junge Menschen aus Deutschland und afrikanischen Ländern
  • Maßnahmen: Begegnungsformate Teams up! Und Team works! bringen Jugendgruppen und junge Fachkräfte in den Austausch. Erfahrungen teilen und Ideen entwickeln für eine nachhaltige Entwicklung
  • Förderung: Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ)

  • Zielgruppe: Jugendliche und Fachkräfte
  • Ziel: nachhaltiger deutsch-chinesischer Austausch im Jugend- und Fachkräftebereich, Wissenshorizonte öffnen, Mitverantwortung für Frieden, Freiheit und soziale Gerechtigkeit stärken, Umgang mit Diversität fördern
  • Maßnahmen: Austausch und Entwicklung gemeinsamer Projekte und Partnerschaften
  • Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit dem Kinder- und Jugendplan des Bundes (Sonderprogramm China)

  • Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
  • Maßnahmen: fachlicher Austausch und Entwicklung gemeinsamer Projekte
  • Förderung: Kinder- und Jugendplan des Bundes (Sonderprogramm China), Eigenmittel der Teilnehmenden, Allchinesischer Jugendverband

 

  • Zielgruppe: junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren, die ehrenamtlich tätig sind (z.B. Freiwillige Feuerwehr, in der Gemeinde, Sportverein, Pfadfinder)
  • Maßnahmen: Besuche von Jugendeinrichtungen, Fachvorträge, Diskussionsrunden mit jungen Ehrenamtlichen in Japan (und bei Gegenbesuch in Deutschland), Gastfamilienwochenende
  • Förderung: Kinder- und Jugendplan des Bundes (Sonderprogramm Japan), Eigenmittel der Teilnehmenden, japanisches Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie (MEXT)

  • Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder‐ und Jugendhilfe
  • Maßnahmen: Fachvorträge, Projektbesuche und Diskussionsrunden in Japan (und bei Gegenbesuch in Deutschland), Workshops zur Vertiefung des Themas, Gastfamilienaufenthalt
  • Förderung: Kinder- und Jugendplan des Bundes (Sonderprogramm Japan), Eigenmittel der Teilnehmenden, japanisches Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie (MEXT)

  • Zielgruppe: Jugendliche und Fachkräfte
  • Ziel: nachhaltiger Austausch im Jugend- und Fachkräftebereich, Wissenshorizonte öffnen, Mitverantwortung für Frieden, Freiheit und soziale Gerechtigkeit stärken, Umgang mit Diversität fördern
  • Maßnahmen: Austausch und Entwicklung gemeinsamer Projekte und Partnerschaften
  • Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit dem Kinder- und Jugendplan des Bundes

  • Zielgruppe: Junge Menschen aus Deutschland und Russland
  • Maßnahmen: Schulaustausch und außerschulischer Austausch, Seminare und Konferenzen, Qualifizierung von Fachkräften der Jugendhilfe und von Lehrkräften, Praktika und Hospitationen
  • Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Robert Bosch Stiftung u.a.

Weitere Informationen zu Akteuren und Zuständigkeiten im Bereich der internationalen jugendpolitischen Zusammenarbeit gibt es unter Verwaltung und Steuerung im Youth-Wiki-Kapitel „Jugend in der Welt“.

Informationen zur internationalen Zusammenarbeit im Bereich Jugend gibt es auch im Youth-Wiki-Kapitel „Jugendpolitik“.

Auswärtiges Amt

Das Auswärtige Amt ergänzt den internationalen Jugendaustausch im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Der Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur-und Bildungspolitik für das Jahr 2021 geht auf die diversen Formate und Themenschwerpunkte genauer ein.

Der Freiwilligendienst des Auswärtigen Amts kulturweit wird von der Deutschen UNESCO-Kommission durchgeführt. Kulturweit ermöglicht jungen Menschen im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres Lernerfahrungen an Kultur- und Bildungseinrichtungen außerhalb Deutschlands. Seit 2019 ergänzt die Komponente naturweit das Freiwilligenprogramm um Einsatzmöglichkeiten an UNESCO-Naturerbestätten.

Informationen zu Programmen im Ausland bietet auch das Youth-Wiki-Kapitel „Freiwilliges Engagement“.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes außerdem die Demokratisierungs- und Reformprozesse in Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten mit der „Ta`ziz-Partnerschaft für Demokratie“. Schwerpunktländer: Tunesien, Sudan, Marokko, Libyen, Libanon, Jordanien, Jemen, Algerien, Irak und Ägypten. Fördermittel stehen auch für den Jugend- und Fachkräfteaustausch im Jugend(hilfe)bereich zur Verfügung.

Die Stiftung West-Östliche Begegnungen möchte Völkerverständigung und Frieden fördern durch Vertiefung und Ausweitung von gutnachbarlichen Beziehungen und Kontakten zwischen Deutschen und Menschen aus den Partnerländern der Stiftung. Diese sind: Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Lettland, Litauen, Republik Moldau, Russische Föderation, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine und Usbekistan. Förderschwerpunkte: Schüleraustausch und Schulpartnerschaften, Jugendaustausch, Kunst und Kultur, Bürgerbegegnungen sowie soziale und humanitäre Hilfe. Die Stiftung erhält Fördermittel des Auswärtigen Amts.

Entwicklungspolitische Maßnahmen

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert unter anderem Programme der schulischen und außerschulischen entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit, den entwicklungspolitischen Austausch und Freiwilligendienst sowie entwicklungswichtige Vorhaben privater deutscher Träger. Jugendliche sind eine wichtige Zielgruppe. Der Bundeshaushalt 2023 hat dafür folgende Mittel bereitgestellt:   

  • Förderung der entwicklungspolitischen Bildung: 43 Millionen €.
  • Entwicklungspolitischer Austausch und Freiwilligendienst: 47 Millionen €.
  • Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben privater deutscher Träger: 177 Millionen €.

Die zentrale Einrichtung für die Umsetzung der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit des BMZ ist die Engagement Global gGmbH - Service für Entwicklungsinitiativen. (Siehe Youth-Wiki-Kapitel Bewusstsein für globale Themen stärken > Informationsanbieter.)

Programme in der Verantwortung von Engagement Global:

  • AGP – Aktionsgruppenprogramm - Förderung für kleine Projekte der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit
    Mit Förderzuschüssen von bis zu 2.000 Euro unterstützt das Aktionsgruppenprogramm (AGP) Engagierte in Schulen und Initiativen, die ihr Wissen über die Zusammenhänge der Einen Welt vertiefen und weiter vermitteln möchten.
    Zielgruppe: Schulen, Kitas, Aktionsgruppen und ehrenamtliche Initiativen, die sich mit entwicklungspolitischen Themen beschäftigen.
  • ASA-Programm
    Fördert junge Studierende und Menschen mit Berufsabschluss, die sich im Ausland engagieren und auch in Deutschland etwas verändern wollen.
    Finanziert Projektpraktika in Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Südosteuropas mit Teilstipendien und organisiert Seminare zu Kompetenzen im Umgang mit Diversität und Methoden der Gruppen- und Projektarbeit. Das ASA-Programm arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen: Organisationen der internationalen Zusammenarbeit und Zivilgesellschaft, kommunale Akteure, Unternehmen und wirtschaftsnahe Organisationen sowie Hochschulen.
    Zielgruppe: Junge Deutsche zwischen 21 und 30 Jahren und junge Menschen (bis 35 Jahre) aus Ländern des Globalen Südens. Nord-Süd-Tandems absolvieren die Seminare und das Projekt gemeinsam – zuerst in Deutschland, dann im Herkunftsland der Süd-Teilnehmenden.
  • ENSA – Entwicklungspolitisches Schulaustauschprogramm
    ENSA unterstützt Schulpartnerschaften zwischen weiterführenden Schulen in Deutschland und Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Südosteuropas durch inhaltliche Beratung und finanzielle Zuschüsse. Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren aus weiterführenden Schulen in Deutschland und den Partnerländern.
  • „weltwärts“ – entwicklungspolitischer Freiwilligendienst
    „weltwärts“ wurde 2008 in Deutschland eingeführt. Er kann in den sogenannten Entwicklungs- oder Schwellenländern geleistet werden. Haupteinsatzbereiche/-themenfelder: Bildung, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Umwelt- und Gesundheitsbereich, Umwelt- oder Tierschutz, Landwirtschaft, Förderung von Menschenrechten, Demokratie und Frieden. Zielgruppe: junge Leute zwischen 18 und 28 Jahren. Seit 2013 gibt es auch eine Süd-Nord-Komponente: Junge Menschen aus dem Globalen Süden absolvieren einen Freiwilligendienst in Deutschland. Siehe auch Freiwilliges Engagement > Grenzüberschreitende Mobilitätsprogramme > Andere grenzüberschreitende Programme.
  • TeamsUp! Jugendbegegnungen für nachhaltige Entwicklung
    Ziel: Die Programmlinie Teams up! im Deutsch-Afrikanischen Jugendwerk fördert den internationalen Jugendaustausch und daran angeschlossene Begleit- und Modellprojekte. Sie ermöglicht Jugendgruppen aus Deutschland und afrikanischen Ländern, an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten. Inhaltlich setzen sich die teilnehmenden Jugendlichen dabei mit einem der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen auseinander.
    Zielgruppe: Jugendliche zwischen 16 und 30 Jahren.
  • FEB – Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung
    Förderung von Gruppen und Netzwerken, die mit ihren Projekten oder entwicklungspolitischen Bildungstagen anschaulich zu globalen Themen informieren: Fairer Handel, Upcycling und Ressourcen, die Auseinandersetzung mit den Ursachen von Flucht und Migration, lokale Aktionen zu den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs).
    Zielgruppen: Bürger:innen im Allgemeinen, Junge Menschen im Besonderen.

Brot für die Welt fördert ökumenische Begegnungsprogramme zwischen Partnerschaftsgruppen (Nord-Süd und Süd-Nord), wenn sie in langfristige entwicklungspolitische Bildungsprogramme eingebettet sind. Brot für die Welt wird gefördert aus Mitteln des BMZ, Spenden und Kollekten sowie Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes.

Bundesländer

Entwicklungszusammenarbeit ist nicht nur Aufgabe des Bundes, sondern auch der 16 deutschen Bundesländer. Sie haben vielfältige entwicklungspolitische Beziehungen. Sie fördern durch ihre Partnerschaften zu Städten, Regionen oder Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika die Umsetzung der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung. Überblick über die entwicklungspolitischen Beziehungen der deutschen Bundesländer sowie Ansprechpartner und verantwortliche Institutionen: ez-der-laender.de

  • Programm Jugend für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Brandenburg
    Ziel: Lern- und Arbeitsprojekte in Afrika, Asien oder Lateinamerika, um junge Menschen zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen
    Zielgruppe: junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren
    Maßnahmen: Mitarbeit in Entwicklungs- oder in gemeinnützigen Projekten
    Förderung: Land Brandenburg, Anträge durch Einzelpersonen (Wohnsitz in Brandenburg) möglich
  • Konkreter Friedensdienst NRW
    Ziel: soziales Bewusstsein und Blick für das weltweite Entwicklungsgefälle stärken
    Zielgruppe: junge Leute zwischen 18 und 25 Jahren (in Ausnahmen bis 27), mit Wohnsitz in NRW
    Maßnahmen: Projekteinsätze in verschiedenen Bereichen, von der Betreuung von Straßenkindern über die Mitarbeit in einem ländlichen Krankenhaus bis hin zur Arbeit mit behinderten Kindern
    Förderung: Land Nordrhein-Westfalen
  • Schulpartnerschaften im Rahmen der Länderpartnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda
    Ziel: Austausch zwischen ruandischen und deutschen Schüler(nne)n und Perspektivenwechsel
    Zielgruppe: Schüler/-innen ab 14 Jahre
    Maßnahmen: Projekttage an/mit der Partnerschule, Austausch zu themenbezogenen Programmpunkten
    Förderung: Land Rheinland-Pfalz aus dem Begegnungsfonds des Ministeriums des Innern Rheinland-Pfalz.

Auch die entwicklungspolitische Inlandsarbeit wird von den Bundesländern gefördert, z.B. Baden-Württemberg über das Förderprogramm für Projekte der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit bwirkt! und Bayern (Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung).

So genannte entwicklungspolitische Bildungstage finden jährlich in vielen Bundesländern statt, z.B.

  • Entwicklungspolitische Bildungstage im Saarland. Unter dem Motto „Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen“ orientieren sich die Aktionstage 2023 am SDG-Ziel Nr. 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele. Eröffnet wurden die „EPOBITS“ am 20. Juni 2023 mit einer öffentlichen Mitmach-Aktion zum Weltflüchtlingstag. Denn auch empathische Perspektivenwechsel beim Thema Flucht- und Migration gehören zu einer besseren globalen Partnerschaft zur Erreichung der Ziele.
  • Brandenburger Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationstage vermitteln besonders Kindern und Jugendlichen Wissen und Kompetenz, um global zu denken und lokal zu handeln. 2023/24 lautet das Jahresthema: "Gemeinsam handeln für eine klimagerechte Zukunft".
  • Sächsische Entwicklungspolitische Bildungstage sind sachsenweite Veranstaltungen, die über das ganze Jahr verteilt stattfinden. Im Fokus stehen unterschiedliche entwicklungspolitisch relevante Themen. Folgende Themen stehen 2023 im Fokus der SEBIT: Krieg und Migration, Ökonomie - weltweit wirtschaften, Ressourcen.
  • Thüringer Entwicklungspolitische Bildungstage (thebit) finden jährlich statt. Bieten über das Jahr verteilt Bildungsveranstaltungen zum Globalen Lernen an Schulen und im außerschulischen Bereich an.

©

Dieser Artikel wurde auf www.youthwiki.eu in englischer Sprache erstveröffentlicht. Wir danken für die freundliche Genehmigung der Übernahme.

Back to Top