Kindheitsforschung
Team von Psychologinnen der Ruhr-Universität Bochum betreut Eltern vor und nach der Geburt
Ein Forschungsprojekt untersucht die Wirksamkeit des Erziehungsprogramms "Baby Triple P". Eine liebevolle und positive Beziehung zu ihrem Baby aufbauen: Das ist das Ziel eines Trainingsprogramms der RUB für Eltern, die zum ersten Mal ein Kind bekommen.
24.09.2012
Unter der Leitung von Prof. Dr. Silvia Schneider besteht das Team aus Psychologinnen der Arbeitseinheit klinische Kinder- und Jugendpsychologie. Die wöchentlichen Elterntrainings umfassen zwei Stunden, in denen Paare und Alleinerziehende erfahren, wie sie die Entwicklung ihres Babys fördern können. Nach der Geburt bekommen die Familien eine persönliche Beratung und Unterstützung durch eine Trainerin am Telefon. Die Ruhr-Universität Bochum bietet diesen Elternkurs kostenlos an.
Erziehungsprogramm Baby Triple P
Während des Elterntrainings lernen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, ihr Kind zu beruhigen, die Bedürfnisse des Neugeborenen zu erkennen, gute Schlafgewohnheiten zu fördern und anstrengende Situationen zu bewältigen.
Außerdem lernen sie, die Rollentransmission vom Paar zur Elternschaft zu meistern, um das richtige Verhältnis zu ihrem Baby zu entwickeln und die eigene Paarbeziehung zu stärken. In Zusammenarbeit mit dem Parenting and Family Support Centre (PFSC) der Universität Queensland und Triple P Deutschland ist der Kurs ein Teil eines Forschungsprojekts der Ruhr-Universität Bochum, das die Wirksamkeit des Elterntrainings - einer Version des australischen Triple P (positive parenting program) - untersucht.
Anmeldung zum Elterntraining
Der Kurs findet in den Räumen der Ruhr-Universität Bochum statt. Die Eltern werden gebeten kurze Fragebögen vor und nach dem Kurs auszufüllen. Die Elterntrainings beginnen im September und November 2012 und werden stetig bis nächstes Frühjahr angeboten. Weitere Informationen, auch über die Anmeldemöglichkeiten, finden sich online unter: <link http: www.triplep-rub.de _blank external-link-new-window external link in new>www.triplep-rub.de
Quelle: Ruhr-Universität Bochum
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