Berlin
Projektförderung für Migrant/-innenorganisationen
![Zwei Hände halten eine kleine Weltkugel in der Hand Zwei Hände halten eine kleine Weltkugel in der Hand](/fileadmin/_processed_/2/a/csm_bill-oxford-rdLERs3ZGgQ-unsplash_d23a375220.jpg)
![CC0 / Public Domain Arbeiten Dritter](https://i.creativecommons.org/p/mark/1.0/80x15.png)
Noch bis zum 21. März 2022 können sich Migrant/-innenorganisationen auf eine Projektförderung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms bewerben. Das Programm bietet Organisationen eine Projektförderung für bis zu drei Jahren für Projektideen mit Fördersummen ab mindestens 12.000 Euro im Jahr.
09.02.2022
Die Beauftragte für Integration und Migration des Senats von Berlin teilte mit:
Ab dem 07. Februar 2022 können sich Migrant/-innenorganisationen, geflüchtetenpolitische Organisationen und muslimische Organisationen auf das Partizipations- und Integrationsprogramm 2023-2025 bewerben. Das Programm bietet Organisationen eine Projektförderung für bis zu drei Jahren für Projektideen mit Fördersummen ab mindestens 12.000 Euro im Jahr. In dem Programm stehen voraussichtlich jährlich rund 3,3 Millionen Euro zur Verfügung.
Interessierte Organisationen können ihre Bewerbung bis zum 21. März 2022 einreichen. Informationen zum Programm und Bewerbungsverfahren sowie die Bewerbungsunterlagen finden sich auf der Website des Berliner Senats.
Förderung für Migrant/-innenorganisationen
Im Förderprogramm bewerben können sich auch in dieser Förderperiode wieder Migrant/-innenorganisationen, also Organisationen, deren Vorstand mehrheitlich aus Personen mit Migrationsgeschichte besteht. Dazu zählen auch Organisationen, die sich als muslimisch verstehen oder Projekte umsetzen, die Muslim/-innen in ihrer Vielfalt adressieren. Es werden zudem geflüchtetenpolitische Organisationen gefördert, auf die das Kriterium Migrant/-innenorganisationen zutrifft, und insbesondere Organisationen, die von Geflüchteten selbst geführt werden.
Das Programm fördert zivilgesellschaftliche Organisationen, die mit ihrer Arbeit dazu beitragen, die politische Partizipation sowie gleichberechtigte gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit eigener oder familiärer Migrations- oder Fluchtgeschichte unter Berücksichtigung der Vielfalt ihrer Lebenswelten zu stärken. Ganz besonders freuen wir uns über Projektideen, die Kooperationen zwischen verschiedenen Migrant/-innenorganisationen, geflüchtetenpolitischen oder muslimischen Organisationen anstreben und die berlinweit agieren. Bei der Auswahl der Projekte wird darauf geachtet, eine Vielfalt an Trägern, Ansätzen, Themenbereichen, Zielgruppen, Methoden und Maßnahmen abzubilden. Die Förderung steht unter dem Vorbehalt der Verabschiedung des Haushalts für die Jahre 2022 und 2023 durch das Abgeordnetenhaus von Berlin.
Online-Informationsveranstaltungen am 23. und 24. Februar 2022 von 17:00 bis 19:00 Uhr
An zwei Terminen können sich interessierte Organisationen über das Partizipations- und Integrationsprogramm für die Förderjahre 2023-2025 informieren. Das Programm und das Bewerbungsverfahren werden vorgestellt sowie Fragen beantwortet. Eine Anmeldung ist notwendig. Aus Kapazitätsgründen kann je Organisation maximal eine Person an einem der beiden Termine teilnehmen. Nach der Anmeldung wird der Zugangslink zur Videokonferenz mitgeteilt.
Anmeldungen bitte an: partintp@intmig.berlin.de.
Quelle: Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Berlin vom 07.02.2022
Termine zum Thema
-
03.07.2024
Förderseminar „Mit Moos was los!“
-
28.08.2024
„Kinder trauern anders“ Basisseminar für Fachkräfte zur Begleitung von trauernden Kindern
-
02.09.2024
Förderworkshop in Hannover
-
03.09.2024
Fachkräftequalifizierung "Grenzenlose Jungs*"
-
10.09.2024
„Ich bin an deiner Seite“ – Fokus Kindertrauer | Orientierungsseminar für die Begegnung mit trauernden Kindern
Materialien zum Thema
-
Broschüre
„An alle gedacht?! – Medienpädagogik intersektional gestalten und Beteiligung aller ermöglichen“
-
Broschüre
Kinder- und Jugendhilfe in der Krise – Zur Frage der Rechtmäßigkeit pauschaler Standardabsenkung bei (vorläufiger) Inobhutnahme und Hilfegewährung für geflüchtete unbegleitete Minderjährige
-
Monographie / Buch
Studie „Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. Bestand, Lücken, Gewinnung, Bedarfe in NRW“ veröffentlicht
-
Expertise / Gutachten
JAdigital-Expertise: Stand und Entwicklung der Digitalisierung in der Kinder- und Jugendarbeit/ Kinder- und Jugendbildung
-
Bericht / Dokumentation
Zukunftsplan Bildungslandschaft NRW 2023-2027
Projekte zum Thema
-
AGJF Sachsen e.V.
pro:dis – Distanzierungsberatung in Jugendarbeit und angrenzenden Arbeitsfeldern
-
Museum für Islamische Kunst / Staatliche Museen zu Berlin
Bildungsprojekt „Gemeinsame Verantwortung – Gemeinsame Zukunft“
-
Agentur für Soziale Perspektiven e.V.
Queere-Jugend-Berlin.de
-
AWO Kreisverband Pinneberg e.V. Jugendwerk Unterelbe
Ferienfreizeiten und Sprachreisen mit dem AWO Jugendwerk Unterelbe
-
Hoschule für Soziale Arbeit – Fachhochschule Nordwestschweiz
Hausbesuche im Kindes- und Erwachsenenschutz in der Schweiz
Institutionen zum Thema
-
Oberste Landesjugendbehörde
Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstsein
-
Sonstige
Netzwerk Kinder von Inhaftierten
-
Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
Jugendmigrationsdienst Nürnberger Land Internationaler Bund e.V.
-
Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
Bunte Feuer GmbH
-
Fort-/Weiterbildungsanbieter
Berliner Institut für Soziale Kompetenz & Gewaltprävention e.V.