Freiwilliges Engagement

M-V: Freiwilligendienste sind wichtiger Faktor zur Stärkung der sozialen Strukturen

Mecklenburg-Vorpommern unterstützt das Freiwillige Soziale Jahr mit 400.000 Euro jährlich. Anlässlich der ersten überregionalen Fachtagung von Freiwilligendiensten unter dem Titel „Zukunft gemeinsam gestalten“ in Schwerin stellt Sozialministerin Drese die Bedeutung des freiwilligen Engagements heraus.

28.09.2017

„Tausende junge Menschen leisten derzeit in den verschiedenen Formen der Freiwilligendienste nützliche Arbeit: Das ist eine besondere Chance, erstmals das Berufsleben und die eigenen Kompetenzen kennenzulernen sowie Einblicke in ganz bestimmte Berufsbilder zu erhalten“, sagte Sozialministerin Stefanie Drese am 28. September.

Die Fachtagung beschäftigt sich mit allen angebotenen Freiwilligendiensten. Das beinhaltet das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), den Bundesfreiwilligendienst und den Internationalen Jugendfreiwilligendienst.

Drese: „Freiwilligendienstleistende sind eine unmittelbare Unterstützung der Fachkräfte in der Alltagspraxis und bereichern das Mitarbeiterteam. Gerade mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen durch die Auswirkungen des demografischen Wandels, sollte insbesondere das FSJ zunehmend  auch als eine Möglichkeit der Nachwuchsgewinnung betrachtet werden. Im Gesundheits- und Sozialbereich haben sich die Freiwilligendienste hier gut etabliert.“

Um darüber hinaus auch den Einsatz in den Bereichen der Jugendhilfe, der Flüchtlingsarbeit, der Denkmalpflege, der Kultur, dem Sport und der Demokratie zu befördern, unterstützt das Land jährlich das FSJ vom 180 Menschen in diesen Tätigkeitsfeldern. Über den Europäischen Sozialfonds werden hier im Zeitraum vom 2014-2020 insgesamt zusätzlich zwei Millionen Euro und somit jährlich ca. 400.000 Euro zur Verfügung gestellt.

„Ich bedanke mich ganz ausdrücklich für das freiwillige Engagement in allen Diensten. Mein Dank geht aber auch an diejenigen, die die jungen Menschen mit ihrem Enthusiasmus begleiten und unterstützen“, betonte Ministerin Drese in Schwerin.

Quelle: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung vom 28.09.2017

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