Kindertagesbetreuung

KomDat Jugendhilfe: Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe wachsen

Die aktuelle Ausgabe der Kommentierten Daten der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigt sich mit Entwicklungen in der Kindertagesbetreuung, beim Kinderschutz und bei der Unterstützung von jungen Geflüchteten. Der Informationsdienst „KomDat Jugendhilfe“ der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) erscheint zwei bis dreimal im Jahr und versteht sich als Schnittstelle zwischen amtlicher Statistik sowie Praxis, Politik und Forschung.

29.11.2019

Die Kindertagesbetreuung befindet sich weiter auf ungebremstem Wachstumskurs. Ob sich dieser Trend fortsetzen wird, hängt auch von der demografischen Entwicklung ab. Die aktuelle Ausgabe des Magazins „KomDat Jugendhilfe“ (Heft 2/19), greift die vor kurzem veröffentlichte 14. Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamts auf und beleuchtet die demografische Entwicklung im Hinblick auf das Handlungsfeld der Kindertagessbetreuung.

Ein weiteres Thema der Ausgabe ist der Kinderschutz. Die Zunahmen bei Gefährdungseinschätzungen und bestimmten Fallkonstellationen der Inobhutnahmen deuten an, dass die Jugendämter im intervenierenden Kinderschutz in hohem Maße gefordert sind. Ebenfalls herausfordernd für die Kinder- und Jugendhilfe ist schließlich ein dritter Themenkomplex dieses Heftes: die veränderten Bedarfslagen bei der Begleitung und Unterstützung der mittlerweile vielfach volljährig gewordenen jungen geflüchteten Menschen.

Die akutelle Ausgabe der KomDat Jugendhilfe Heft 2/2019 (PDF 2,3 MB) steht bei der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik als Download zur Verfügung.

Hintergrund

Die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) ist Teil des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund. Die Arbeitsstelle wurde im Jahr 1997 eingerichtet und wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI NRW) sowie die Technische Universität Dortmund gefördert. Ziel der Arbeitsstelle ist es, die Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik (KJH-Statistik) einer fachwissenschaftlichen Analyse zu unterziehen und die Nutzung der Daten in der Fachwelt zu fördern. Weitere Informationen: www.akjstat.tu-dortmund.de

Quelle: Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/ Technische Universität Dortmund

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