Gender
Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag 2010
Der nächste Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag am 22. April 2010 ermöglicht Schülerinnen zum zehnten Mal wertvolle Einblicke in technische Arbeitswelten.
29.01.2010
Seit Einführung des Girls'Day entwickeln sich die Zahlen der Ausbildungs- und Studienanfängerinnen in technischen Bereichen positiv. Der Girls'Day ist ein wichtiger Baustein der Berufs- und Studienorientierung und trägt dazu bei wertvolle weibliche Kompetenz für die Zukunft zu sichern.
Durch den Aktionstag haben ab 2001 bereits über 900.000 Mädchen zukunftsorientierte Berufe erkunden können, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind. Mit über 21.000 Studienanfängerinnen in den Ingenieurwissenschaften begannen zuletzt soviele Frauen wie noch nie ein Technikstudium. In 10 Prozent der beteiligten Unternehmen sind ehemalige Girls'Day-Teilnehmerinnen in technischen Berufen tätig.
Der Girls'Day ist die weltweit größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen. Bundesweit rufen die Girls'Day-Aktionspartner zur Beteiligung auf. Über 350 Arbeitskreise unterstützen die Aktion in den Regionen. Für die Unternehmen in Deutschland ist der Girls'Day ein wichtiges Instrument, um weiblichen Nachwuchs zu fördern. Geheimnis des Erfolgs ist die spezifische Ansprache von Mädchen, die ihr technisches Talent praktisch erproben können. Neue Veranstaltungen für den kommenden Girls'Day können in die Aktionslandkarte unter www.girls-day.de eingetragen werden. Auf der Girls'Day-Internetseite finden sich darüber hinaus Informationen für Eltern und Schulen. Mädchen können ihre Girls'Day-Veranstaltung unter "Aktion suchen" auswählen und sich dafür anmelden.
Die Bundesweite Koordinierungsstelle des Girls'Day - Mädchen-Zukunftstags wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union. Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.
Quelle: PM Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. vom 29.01.2010
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