Resozialisierungsarbeit

Bundesweite Befragung der ASA-Fachkräfte gestartet!

Seit dem 01.11.2024 läuft eine bundesweite Befragung von Fachkräften, die in ambulanten sozialpädagogischen Angeboten (ASA) für junge Straffällige tätig sind. Ziel ist es, mehr Wissen über dieses bisher wenig erforschte Arbeitsfeld zu gewinnen. Die Online-Befragung dauert 30–40 Minuten und läuft bis zum 15.12.2024.

19.12.2024

Seit dem 01.11.2024 läuft eine bundesweite Befragung von Fachkräften, die in ambulanten sozialpädagogischen Angeboten für junge Straffällige (ASA) tätig sind. Ziel der Studie ist es, mehr Wissen über dieses wichtige, aber bisher wissenschaftlich zu wenig beachtete Arbeitsfeld zu generieren. Die Befragung richtet sich an alle Fachkräfte, die Angebote im Bereich ASA in einem nennenswerten Umfang regelmäßig und direkt durchführen. Die Teilnahme an der Online-Befragung dauert etwa 30 bis 40 Minuten. Im Online-Fragebogen geht es um die Angebotslandschaft sowie die Arbeitsbedingungen, die Erfahrungen und die Einschätzungen der Fachkräfte. Hier geht es zu der Befragung

Eine Teilnahme an der Online-Befragung ist vom 01.11.2024 bis zum 15.12.2024 möglich. Netzwerke können genutzt werden, um diesen Aufruf weiterzuleiten und so die Verbreitung der Befragung zu unterstützen. Damit kann wesentlich dazu beigetragen werden, möglichst viele Fachkräfte im Bereich ASA zu erreichen und einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Arbeitsfeldes im Kontext des Jugendstrafverfahrens zu leisten.
Da es ein wichtiges Anliegen ist, möglichst viele Menschen, die im Bereich ASA arbeiten, zu erreichen, wird um Entschuldigung für eventuelle Doppelungen des Befragungsaufrufs im Mailpostfach gebeten. 

Die Befragung wird von der Universität Kassel, Fachgebiet Recht der Kindheit und der Jugend in fachlicher Kooperation mit der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. und dem Deutschen Jugendinstitut, Fachgruppe Angebote und Adressaten der Kinder- und Jugendhilfe durchgeführt. Es handelt sich um eine Pilotstudie, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird. Für Rückfragen stehen Ihnen Prof. Dr. Theresia Höynck, Dr. Lea Heyer und Stella Schwarz vom Forschungsteam der Universität Kassel - Fachgebiet Recht der Kindheit und der Jugend, sowie Bernd Holthusen vom Deutschen Jugendinstitut zur Verfügung.
Kontaktadresse: pilotstudie-asa@uni-kassel.de.

Quelle: Deutscher Präventionstag vom 03.12.2024

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