Magazin

Ausgabe zum Thema „Jungen* und Fürsorglichkeit“

Die aktuelle Ausgabe des Junge*Junge-Magazins der LAG Jungenarbeit NRW beleuchtet auf 24 Seiten sowohl die Bedeutung von Fürsorge im Leben männlicher Jugendlicher als auch die Bedeutung männlicher Fürsorge für die Gesellschaft. Neben Expert*innenwissen sind außerdem Methoden zur altersgerechten Vermittlung von Fürsorge sowie Praxisbeispiele von Care-Arbeit im Kontext der Jungen*arbeit zu finden.

13.03.2023

Who cares? Wer an Care- und Pflege-Arbeit denkt assoziiert zunächst Weiblichkeit: Es ist die Krankenschwester, die Erzieherin, die Mutter, die sich in der allgemeinen Wahrnehmung kümmert. Dabei ist Fürsorglichkeit keineswegs eine geschlechtsspezifische Fähigkeit oder Eigenschaft, sondern vielmehr ein sozialer Wert, der im Zuge gesellschaftlicher Entwicklungen wie dem demografischen Wandel an Relevanz gewinnt. Das Ziel von Jungenarbeit muss es sein, männliche Fürsorge sichtbarer zu machen, Jungen Wege in Care-Berufe aufzuzeigen und caring masculinities im familiären wie auch in anderen Beziehungskontexten zu stärken. Hintergründe und Informationen dazu sind u.a. in den Artikeln von Prof. Dr. Sylka Scholz („Fürsorgliche Jungen? Die Relevanz von Care im Leben männlicher Jugendlicher“), Dr. Daniel Holtermann („Fürsorglichkeit von Jungen* in der Pädagogik fördern“) und Alwin Abegg/Josip Jurisic/Sarah Rabhi-Sidler („Sich kümmern und männlich sein“) nachzulesen.

Weitere Infos

Im Magazin Junge*Junge behandelt die LAG Jungenarbeit regelmäßig gemeinsam mit Expert*innen verschiedene Schwerpunktthemen und Aspekte von Jungenarbeit.

Das Magazin „Who cares? Jungen* und Fürsorglichkeit“ (PDF: 2,0 MB) kann auf der Webseite der LAG Jungenarbeit NRW abgerufen werden. Bestellbar ist das Magazin als Printversion kostenfrei in kleinen Mengen per Mail an info@lagjungenarbeit.de.

Quelle: Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW e.V.

Redaktion: Diana Wiesner

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