Aktuelle Förderinformation November/Dezember 2024

Förderprogramm TRIYOU: DPJW fördert trilaterale Jugendbegegnungen mit der Ukraine

Das Förderprogramm TRIYOU ermöglicht trilaterale Jugendbegegnungen zwischen Deutschland, Polen und der Ukraine. Die Zusammenarbeit mit der Ukraine ist dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW) seit seiner Gründung ein wichtiges Anliegen und hat angesichts des russischen Krieges gegen die Ukraine an Bedeutung gewonnen.

Zis Reisestipendium: Bewerbungen wieder möglich 

Über die zis Stiftung bekommen junge Leuten zwischen 16 und 20 Jahren ein 700-Euro-Stipendium für eine selbstorganisierte Reise. Voraussetzung: Die Reise wird nur mit dieser Summe und allein unternommen und dauert mindestens vier Wochen. Nach der Reise schreiben zis-Stipendiatinnen und Stipendiaten einen Studienbericht, den sie gemeinsam mit dem Reisetagebuch einreichen. Die Stipendien stehen Schülern, Auszubildenden und Studierenden, unabhängig von Herkunft oder schulischer Vorbildung offen. Das Bewerbungsportal ist ab dem 15. November freigeschaltet. Bewerbungen können bis zum 15. Februar 2025 eingereicht werden. Mehr erfahren: https://www.zis-reisen.de/

Bewerbungsphase für das ASA-Stipendium startet bald

Das ASA-Programm bietet entwicklungspolitischen Austausch und Engagement für Studierende und Menschen mit Berufsausbildung. Es umfasst eine mindestens dreimonatige Projektphase in Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Südosteuropas sowie Seminare zur Vor- und Nachbereitung. Für die Teilnahme vergibt Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) jährlich 280 Stipendien. Ab dem 1. Dezember 2024 gehen die neuen ASA-Projekte online. Die Bewerbung ist bis zum 20. Januar 2025 möglich. Mehr erfahren: https://asa.engagement-global.de/

Wege zur Erinnerung“ 2025 – Neues Förderprogramm für Projekte zum Thema NS-Vergangenheit

Die schwierige Vergangenheit der deutsch-polnischen Beziehungen und insbesondere die Jahre 1933–45 sind ein Thema, das die Teilnehmenden deutsch-polnischer und trilateraler Jugendbegegnungen häufig berührt. So ist die Geschichte des Zweiten Weltkriegs als wichtiges Element des Jugendaustauschs zu einem zentralen Baustein der Programmarbeit des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW) geworden. Um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Ereignisse wie die Entstehung des Nationalsozialismus, den Holocaust oder die Besetzung polnischer Gebiete durch das nationalsozialistische Deutschland gemeinsam zu entdecken und zu erforschen, hat das DPJW als eines seiner Projekte von besonderer Bedeutung das Förderprogramm „Wege zur Erinnerung“ ins Leben gerufen.

Jahrestagung 2025 "Fachkräfte im Blick"

JUGEND für Europa und IJAB laden Fach- und Führungskräfte mit Interesse am Arbeitsfeld Internationale und Europäische Jugendarbeit zur Jahrestagung 2025 „Fachkräfte im Blick“ ein. Die Veranstaltung findet vom 04. bis 05. Februar 2025 im Gustav-Stresemann Institut in Bonn statt. Die gemeinsame Veranstaltung von JUGEND für Europa und IJAB knüpft unmittelbar an die Jahrestagung 2024 “Fachkräfte im Blick” sowie das Vorgänger-Format “Runder Tisch Fachkräftequalifizierung” an, die zu Beginn eines jeden Jahres unterschiedliche Akteur*innen aus der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit zum Thema "Qualifizierung von Fachkräften" zusammenbringt.  

Konfliktlösung im Europäischen Solidaritätskorps: grundlegende Instrumente

Das Training, das vom 24.-28. Februar 2025 in Luxemburg-Stadt, Luxemburg, stattfindet, bietet Unterstützung für Organisationen, die im Europäischen Solidaritätskorps tätig sind. Die Schulungsmaßnahme zielt darauf ab, die Kapazitäten von Organisationen, die aktiv an Freiwilligenaktionen des Europäischen Solidaritätskorps teilnehmen, zu unterstützen und auszubauen, um die Qualität und Wirkung der jeweiligen Projekte zu gewährleisten. Die Bewerbungsfrist endet am 11. November 2024.

Quellen: Deutsch-Polnisches Jugendwerk, zis Stiftung, Engagement Global , IJAB e.V., SALTO Youth 

Redaktion: Svenja Karrenstein