Sozialpolitik

15. Zukunftstag für Mädchen und Jungen: Berufs- und Studienorientierung in Brandenburg

Am 27. April 2017 öffnen erneut Unternehmen, Hochschulen, Behörden, Krankenhäuser und andere Einrichtungen ihre Türen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10, um ihnen die Vielfalt der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Land Brandenburg aufzuzeigen. Die Jungen und Mädchen können an diesem Praktikumstag Berufe kennenlernen, ausprobieren und wichtige Erfahrungen für ihre Berufswahl machen.

13.03.2017

Fast 400 Betriebe und Institutionen bieten auf der Internetplattform www.zukunftstagbrandenburg.de schon jetzt rund 6.500 Plätze für das eintägige Schnupperpraktikum am 27. April an, und täglich werden es mehr. Rund 2.200 Schülerinnen und Schüler haben sich bereits dafür angemeldet, 4.400 weitere Plätze stehen aktuell noch zur Verfügung.

Freie Plätze

  • Cottbus: 830 freie Plätze
  • Uckermark: 440 freie Platze
  • Oder-Spree: 200 freie Plätze

Bildungsminister Günter Baaske und Arbeitsministerin Diana Golze rufen alle Sek-I Schulen (Jahrgangsstufen 7 bis 10) dazu auf, sich rege am Zukunftstag zu beteiligen. Minister Baaske: "Am Zukunftstag können sich Jungen auch in sozialen und Mädchen auch in technischen Berufen ausprobieren." Ministerin Golze: "Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften ist groß. Es ist gut, dass Betriebe den Zukunftstag dazu nutzen, um ihre Nachwuchskräfte  zu gewinnen."

Anmeldung

Die Anmeldung für den Zukunftstag erfolgt auf der Aktionslandkarte des Zukunftstages im Internet. Dort kann man tagesaktuell die sich ändernden Angebote und noch freie Plätze in den verschiedenen Regionen entdecken.

Das Spektrum an Praktikums-Angeboten ist groß, es reicht von High-Tech bis Kunsthandwerk und zeigt die vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie interessante berufliche Perspektiven für junge Menschen im Land Brandenburg.
Vertreten sind u.a. Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Dienstleistung und Handel, Gesundheitswirtschaft, Kunststoffe-Chemie, Metall-Elektro, Ernährungswirtschaft, Energie, Optik, Medien und IKT, Verkehr, Mobilität und Logistik sowie Tourismus.

Auch die Universitäten und Hochschulen sind gut vertreten: Filmuniversität Babelsberg, Fachhochschule Potsdam, Universität Potsdam, Technische Hochschule Wildau, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde sowie die Brandenburgisch-Technische Universität Cottbus. Sie bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit im Rahmen von Veranstaltungen wie "PhyTecLab – Lasermarkieren & Gravieren und High Speed Cam" und "RoboticLab – Mit der Telematik auf dem Weg zum Mars" den jungen Forscher- und Forscherinnengeist zu wecken und zu entdecken.

Praktikumsplätze bieten auch Inspektionen der Bundespolizei, zahlreiche Einrichtungen für Pflegeberufe, z. B. in Bad Saarow und Teltow-Fläming, viele Kindertagesstätten (Kitas) und große Unternehmen wie ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt an. Traditionell beteiligen sich am Zukunftstag auch Fraktionen des Brandenburger Landtags und einige Ministerien, darunter das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport sowie das  Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.

Der Zukunftstag wird mit 53.200 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Bildungsministerium betreut. Der Brandenburger Zukunftstag findet jährlich parallel zum bundesweiten Girls’ und Boys’ Day statt. Im vergangenen Jahr beteiligten sich im Land Brandenburg fast 5.500 Jugendliche  am Zukunftstag.

Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS)  Brandenburg vom 08.03.2017

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