Jugendsozialarbeit

Stiftung help and hope startet eigenes Ausbildungsprojekt in NRW

Pünktlich zum "Tag der Ausbildung" stellt die Stiftung "help and hope" aus Bönen ihr eigenes Ausbildungsprojekt "GidZ"vor, das sich an Jugendliche aus NRW im Alter zwischen sechzehn und fünfundzwanzig Jahren richtet, die mit verschiedenen Problemen bei der Ausbildungsplatzsuche zu kämpfen haben.

17.04.2013

So gehören junge Menschen mit einem schlechten Hauptschulabschluss oder jene, die seit Jahren in der Warteschleife stecken, genauso zur Zielgruppe, wie solche, die durch Schulabbruch bislang gar keinen Abschluss erlangen konnten.

"Die Idee für dieses Projekt entstand durch die Erfahrungen in unserer täglichen Arbeit", sagt Aniko Nadine Kalle, stellvertretende Vorstandsvorsitzende von "help and hope". "Wir treffen immer wieder auf junge Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen keine schulische oder berufliche Perspektive für sich sehen und fühlten uns angesprochen, in solchen Situationen Hilfestellung zu leisten", so die stellvertretende Vorstandsvorsitzende weiter.

"GidZ" setzt da an, wo bei den jungen Menschen Perspektivlosigkeit eingesetzt hat, nicht aber die Motivation verloren gegangen ist, denn der feste Wille einen Ausbildungsplatz zu bekommen, ist das einzig entscheidende Kriterium für die Verantwortlichen von "help and hope", ob die Jugendlichen unterstützt werden oder nicht.

Die Unterstützung der Stiftung sieht vor, dass die Jugendlichen nicht nur an Ausbildungsbetriebe vermittelt, sondern sie während der gesamten Ausbildungszeit von einer eigens für dieses Projekt eingestellten Diplompädagogin begleitet werden. Als "unbezahlbaren Mehrwert" bezeichnet die Stiftung ihr eigenes Partnernetzwerk, zu dem inzwischen über fünfzig in NRW ansässige Unternehmen zählen. "Einige unserer Partnerunternehmen - vom Elektrofachbetrieb über eine Werbeagentur, einen Logistikdienstleister bis hin zum Einzelhändler ist alles dabei - haben bereits eine Absichtserklärung für die Bereitstellung einzelner Ausbildungsplätze unterschrieben", freut sich Aniko Nadine Kalle.

Die ersten potentiellen Auszubildenden führen derzeit, gemeinsam mit Heike Reketat, der für das Projekt verantwortlichen Diplompädagogin bei "help and hope", ihre ersten Bewerbungsgespräche. "Wir sind davon überzeugt, dass unser "GidZ-Projekt" durch seine individuelle Ausgestaltung greifen und benachteiligten Jugendlichen aus NRW eine bessere Chance auf eine berufliche Perspektive geben wird", so die stellvertretende Vorstandsvorsitzende abschließend.

Jugendliche aber auch sozial engagierte Unternehmen, die an einer Kooperation interessiert sind, können sich unter <link https: helpandhope-stiftung.com gidz _blank external-link-new-window external link in new>helpandhope-stiftung.com/gidz/ näher informieren oder die Stiftung direkt kontaktieren: Heike Reketat, Edisonstraße 1, 59199 Bönen, Tel.: 02383/936547-4, E-Mail: <link mail window for sending>Heike.Reketat@helpandhope-stiftung.com

Quelle: Stiftung help and hope vom 16.04.2013

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