Förderinformationen
SKala-Initiative hat 35 Millionen Euro an gemeinnützige Organisationen vergeben
Seit dem Start im April 2016 hat SKala 35 Millionen Euro an gemeinnützige Organisationen vergeben. Die Initiative plant, insgesamt bis zu 100 Millionen Euro für Projekte zur Verfügung zu stellen, die nachweislich eine große soziale Wirkung erzielen. Der SKala-Tätigkeitsbericht 2018 informiert über die Förderprojekte, zu denen u.a. die bundesweit tätige Rheinflanke gGmbh als Trägerin für Jugendarbeit und Flüchtlingshilfe gehört.
30.07.2018
35 Mio. Euro für gemeinnützige Organisationen
Bislang hat SKala Fördermittelzusagen in Höhe von 35 Mio. Euro getroffen. Jeder Zusage lag ein detaillierter Förderplan zugrunde, der gemeinsam von der jeweiligen Organisation und dem SKala-Team erarbeitet wurde. Die Fördergelder verteilen sich in unterschiedlicher Höhe auf 35 gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland. Die größte Einzelförderung beträgt 2,4 Mio. Euro.
Viele Organisationen benötigen vor allem eine Infrastrukturförderung. SKala finanziert deswegen ebenso neue Personalstellen als auch die räumliche Ausstattung, IT oder Weiterbildungen.
Auf der Projektebene zeigen sich stetig Erfolge. Beispielsweise konnten unter dem Dach der bundesweiten Initiative Demenz Partner bislang über 30.000 Menschen im Umgang mit an Demenz Erkrankten geschult werden. Und der Rheinflanke gGmbH gelang es mithilfe der Förderung, 24 geflüchtete Jugendliche in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Detailliertere Informationen zu den Förderprojekten sowie den bisherigen Aktivitäten der SKala-Initiative finden sich im SKala-Tätigkeitsbericht 2017/2018 (PDF, 9,8 MB), der online frei verfügbar ist.
Über SKala
Menschen zu stärken, die sich wirkungsvoll und engagiert für die Gesellschaft einsetzen – das ist das Ziel der SKala-Initiative. 2016 rief die Unternehmerin Susanne Klatten SKala ins Leben, um besonders wirkungsorientiert, transparent und nachhaltig arbeitende gemeinnützige Organisationen mit insgesamt bis zu 100 Millionen Euro zu fördern. Die Entwicklung und Durchführung der Initiative übernimmt das gemeinnützige Analyse- und Beratungshaus PHINEO.
Quelle: PHINEO gAG vom 25.07.2018
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