Förderung der Erziehung in der Familie

Schwesig: Investitionen in das Familien- und Kinderland lohnen sich

Die Investitionen des Landes in Projekte zur Stärkung der Familien und Kinder zahlen sich aus. Diese Bilanz zog Sozialministerin Manuela Schwesig am 15. Juli nach dem ersten Teil ihrer diesjährigen Sommerreise.

18.07.2011

"Ich habe mich davon überzeugen können, dass die vom Land angeschobenen und mit finanzierten Projekte, wie die Familienzentren und Stadtteileltern zur Stärkung der Familien auf einem guten Weg sind", sagte die Ministerin heute in Schwerin. Hier besuchte sie zum Abschluss ihrer Tour durchs Land die 24-Stunden-Kita in der Landeshauptstadt.

"Diese Angebote für berufstätige Eltern müssen gerade in den größeren Städten unseres Landes ausgebaut werden. Diese Angebote tragen mit dazu bei, dass Eltern, die im Schichtdienst arbeiten, ihre Kinder auch in Randzeiten gut betreut wissen. Schwesig: "Mein Ziel für die nächste Legislaturperiode ist es, die Krippenbeiträge zu reduzieren und die Gruppen in den Kindertagesstätten weiter zu verkleinern."

Schwesig appellierte an die Krankenkassen, mehr Kinderrehabilitationen und Eltern-Kind-Kuren zu genehmigen. "Es ist ärgerlich, dass die Hälfte der Anträge erst einmal abgelehnt wird, im Widerspruchsverfahren dann aber doch genehmigt werden. Dies baut unnötige Hürden für betroffene Eltern auf", kritisierte Schwesig.

Die Ministerin wird ihre Sommerreise in zwei Wochen fortsetzen. Diese Besuche in Einrichtungen und bei Initiativen stehen unter dem Motto "Freiwilliges Engagement". "Ich habe in den vergangenen Tagen wieder erfahren, dass auch die geförderten Projekte im Familien- und Kinderbereich sehr stark von bürgerschaftlichem Engagement leben. Wir sind hier im Land sehr gut aufgestellt und ich will die Menschen bestärken, in ihrem Einsatz nicht nachzulassen."

Quelle: Ministerium für Soziales und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern

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