Jugendsozialarbeit

Schweitzer: Land fördert Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit

Seit mittlerweile neun Jahren fördert das Land Rheinland-Pfalz die Programme „Jobfux“ und „Jugendscout“. Mit ihren unterschiedlichen Ansätzen verfolgen beide Programme das Ziel, junge Menschen in eine Ausbildung oder in Beschäftigung zu bringen.

28.04.2014

Arbeitsminister Alexander Schweitzer betonte: „Die Jobfüxe und Jugendscouts haben eine hohe Bedeutung im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit und konnten in ihrer Arbeit immer wieder zeigen, wie wichtig und hilfreich es ist, insbesondere benachteiligte Jugendliche, bei ihren Bemühungen um einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu unterstützen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil in der Gesamtkonzeption der Arbeitsmarktpolitik des Landes.“ Aus diesem Grund werde das Land beide Programme mit arbeitsmarktpolitischen Mitteln des Landes und mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds in Höhe von insgesamt 1,9 Millionen Euro für ein weiteres Jahr zu fördern.

Die Jobfüxe setzen hierzu bereits in der Schule an. Als Ansprechpartner/innen für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer und Ausbildungsbetriebe begleiten sie mit arbeitsweltorientierten Angeboten den oftmals schwierigen Übergang von der Schule in den Beruf und sichern damit nachhaltig die berufliche und soziale Integration der jungen Menschen. „Seit dem Jahr 2005 konnten wir mit den Jobfüxen jährlich bis zu 7.000 Jugendliche erreichen und bei einem erfolgreichen Start in das Berufsleben unterstützen“, erklärte Arbeitsminister Alexander Schweitzer.

„Auch die Jugendscouts konnten sich in den vergangenen neun Jahren im Land etablieren und bis zu 3.000 Jugendliche jährlich beraten und begleiten“, so Schweitzer weiter. Die Jugendscouts, die genau wie die Jobfüxe landesweit vertreten sind, beraten arbeitslose Jugendliche, um ihnen den Zugang zu den Angeboten der Aktivierung, Qualifizierung und Beschäftigung zu ermöglichen. Sie erreichen junge Menschen, die wegen sozialer Benachteiligung oder individueller Beeinträchtigung vorhandene Angebote zur beruflichen Eingliederung nicht oder nicht mehr in Anspruch nehmen. Diese Hilfestellung soll eine dauerhafte Integration in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt ermöglichen.

<link http: www.jugend.rlp.de jobfux.html external-link-new-window external link in new>Weitere Informationen zu den Jugendprogrammen

Quelle: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz vom 28.04.2014

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