Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Mit Mut die Zukunft gestalten

Jedes Kind soll das Beste aus seinem Leben machen können, unterstützt durch Elternhaus, Schule und soziales Umfeld. Mut ist essenziell für die Zukunftsgestaltung, daher schafft die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) sichere Räume, in denen Kinder sich entfalten können. Austausch und Vernetzung im Bildungsbereich sind entscheidend, um gemeinsam die Zukunft der Kinder zu sichern.
08.08.2024
Jedem Kind ein Hier, ein Jetzt und eine Zukunft – wie gelingt das?
„Indem die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) immer wieder bewusst machen: Es geht um dieses eine Kind. Es geht darum, dass es aus seinem Leben das Beste machen kann. Und die DKJS sind dafür da, ihm dabei zu helfen. Das erfordert nach einem afrikanischen Sprichwort ein ganzes Dorf. Das heißt: Das Elternhaus, die Schule, der soziale Nahraum. Die Deutsche Kinder und Jugendstiftung arbeitet mit all diesen Akteuren und machen ganz konkrete Vorschläge, wie man Kinder ermutigen kann, stärker machen kann und sie dazu bringt, so zu leben, wie sie es sich immer gewünscht haben.“
Warum braucht es Raum für Mut?
„Indem wir uns immer wieder bewusst machen: Es geht um dieses eine Kind. Es geht darum, dass es aus seinem Leben das Beste machen kann. Und wir sind dafür da, ihm dabei zu helfen. Das erfordert nach einem afrikanischen Sprichwort ein ganzes Dorf. Das heißt: Das Elternhaus, die Schule, der soziale Nahraum. Wir als Deutsche Kinder und Jugendstiftung arbeiten mit all diesen Akteuren und machen ganz konkrete Vorschläge, wie man Kinder ermutigen kann, stärker machen kann und sie dazu bringt, so zu leben, wie sie es sich immer gewünscht haben.“
Wie entsteht Raum für Austausch?
„Es braucht Raum für Mut, weil wir ohne Mut die Zukunft nicht gestalten können. Mut ist essenziell, damit junge Menschen neue Wege erkunden, Herausforderungen annehmen und ihre Träume verfolgen können. Kinder und Jugendliche benötigen sichere und unterstützende Räume, um ihren Mut zu entfalten und ihre Potenziale zu entdecken. Solche Räume bieten ihnen die Möglichkeit, Risiken einzugehen, aus Fehlern zu lernen und sich kreativ auszudrücken. Unsere Aufgabe ist es, diese Räume zu schaffen.“
Warum ist Vernetzung im Bildungsbereich so wichtig?
„Wir brauchen Vernetzung, weil der Bildungsbereich so vielfältig ist. Das beginnt im Elternhaus, bei der frühkindlichen Bildung. Bis in die Schulen aber sind auch die außerschulischen Lernorte ganz normale soziale Erfahrungen, die junge Menschen machen. Alles greift ineinander, alles spielt eine Rolle. Und wir erleben leider immer noch allzu häufig, dass viele der Akteure aneinander vorbei arbeiten, schlecht miteinander vernetzt sind. Unsere Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Akteure an einen Tisch zu bringen und für die Zukunft der Kinder ein gutes Netzwerk zu schaffen.“
Zur Person
Annegret Kramp-Karrenbauer war mehrere Jahre Mitglied im Stiftungsrat der DKJS und wurde am 4. Juli 2024 vom Gesellschafterkreis in den Vorsitz gewählt.
Quelle: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) vom 01.08.2024
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