Kinder- und Jugendarbeit

Lasst die Kinder frei – Abenteuerspielplätze als Erfahrungsräume

Pädagogisch betreute Spielplätze sind Lern- und Erfahrungsräume. Was tun bei Langeweile? Ein Abenteuerspielplatz oder eine Jugendfarm ist anregungsreich und vielseitig. Und doch gibt es manchmal Leerlauf. Dann können die Kinder alleine oder mit anderen herumstreifen, sich umschauen, aber auch in einem neuen Buch des Bundes der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V. Anregungen finden.

24.07.2018

Ein Blick in dieses Buch könnte ein Tipp für Kinder sein. Viele Bilder in diesem Handbuch gegen die Langeweile zeigen aber Situationen, die Kinder auch jenseits eines Abenteuerspielplatzes gerne machen oder machen würden. Das Buch ist damit auch Anregung für Erwachsene, Eltern wie Mitarbeiter/-innen in der pädagogischen Arbeit in Schulen oder Kindertagesstätten.

Anregungen für Eltern und Fachkräfte

Deshalb sind die Bilder nicht nur durch Aufforderungen und Anregungen für Kinder ergänzt, sondern auch mit kleinen Informationstexten für Erwachsene. Diese geben Begründungen dazu, warum ein Abenteuerspielplatz seine Dinge so macht und regelt wie er sie macht, aber auch weitere Anregung. Der Abenteuerspielplatz ist ein Draußenspielort, es geht um wichtige Erfahrungen und Lernen, kurz gesagt: Bildung. Das aber ganz nebenbei und eingebettet ins Alltagsleben der Kinder. Deshalb appelliert das Buch an alle Abenteuerspielplätze, Eltern und Pädagog(inn)en: Lasst die Kinder frei!

Hintergrund

Das 136-seitige Buch zeigt großformatige Bilder vom Siegener Abenteuerspielplatz RaBauKi. Die Bilder und vor allem die Anregungen im Buch haben aber weit über dessen Grenzen Aussagekraft. Das Buch gegen die Langeweile vom Abenteuerspielplatz Rabauki wird herausgegeben vom Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V., Stuttgart und ist ab sofort erhältlich.

Preis: 8 Euro plus Versand
Erhältlich im BdJA Shop www.bdja.org
oder im Buchhandel: ISBN 978-3-9810096-5-1

Quelle: Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V.

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