Internationaler Freiwilligendienst

Kulturweit ruft zur Bewerbung für 2022 auf

Junge Menschen, die 2022 ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland absolvieren wollen, können sich aktuell – noch bis zum 01. Dezember – bei kulturweit, dem Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission bewerben. Auch in Zeiten der Pandemie ermöglicht kulturweit den Teilnehmenden damit die Möglichkeit, international sozial aktiv zu werden.

03.11.2021

Mit dem kulturweit-Freiwilligendienst setzen sich junge Menschen für sechs oder zwölf Monate weltweit für Kultur, Natur und Bildung ein. An kulturweit können alle Menschen zwischen 18 und 26 Jahren teilnehmen, die in Deutschland leben. Interessierte können sich bereits mit 17 Jahren bewerben. kulturweit-Freiwillige werden intensiv auf ihre Zeit im Ausland vorbereitet und finanziell unterstützt: mit Seminaren und einem Sprachkurs, mit Versicherungen, Reisegeld und Mietzuschuss.

Auch aktuell ruft die Deutsche UNESCO-Kommission junge Menschen wieder dazu auf, sich für ein solches internationales Freiwilliges Soziales Jahr – beginnend am 1. September 2022, sofern zu diesem Zeitpunkt keine Reisebeschränkungen bestehen –  zu bewerben. Interessierte können sich noch bis zum 01. Dezember 2021 online auf der Website von kulturweit bewerben.

An jedem zweiten Dienstag berät der Freiwilligendienst zudem live online zu seinen Angeboten. Zwischen 19:00 und 20:30 Uhr beantworten Expert(inn)en und ehemalige Freiwillige alle Fragen rund um das kulturweit-Jahr im Ausland, das nächste Mal am 9. November.

Freiwilligenjahr trotz Pandemie

Zurzeit entsendet die Deutsche UNESCO-Kommission kulturweit-Freiwillige in ausgewählte Länder Europas. Mit Online-Seminaren werden sie darauf vorbereitet, die Arbeit von Schulen, Kultureinrichtungen und Naturerbestätten unter Corona-Bedingungen zu unterstützen.

Über 4.500 Freiwillige haben bislang an dem internationalen Programm teilgenommen, das mit dem Quifd-Siegel für Qualität in Freiwilligendiensten ausgezeichnet ist.

Hintergrund

kulturweit ist ein Projekt der Deutschen UNESCO-Kommission und wird vom Auswärtigen Amt gefördert. Partner sind der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Goethe-Institut, die Deutsche Welle Akademie, das Deutsche Archäologische Institut, der Pädagogische Austauschdienst in Kooperation mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen sowie zahlreiche UNESCO-Nationalkommissionen weltweit.

Quelle: Deutsche UNESCO-Kommission vom 01.11.2021

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