Gesundheit
Jeder dritte Stressgeplagte vergisst zu trinken
Hektik im Büro, Stau im Feierabendverkehr, Ärger und Sorgen in der Familie: Stress bestimmt immer mehr den Alltag. Dadurch entwickeln viele Menschen ungesunde Trinkgewohnheiten. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) vergisst bei Stress jeder dritte Deutsche zu trinken. Von den Berufstätigen sind es sogar mehr als vier von zehn.
20.08.2010
Dabei braucht das Gehirn ausreichend Flüssigkeit, um konzentrations- und leistungsfähig zu bleiben. Erwachsene sollten täglich mindestens 1,5 Liter trinken. Doch unter Druck trinken viele automatisch zu wenig. Die Folgen: Dem Gehirn fehlen wichtige Stoffe wie Magnesium und Phosphat. Die Denkleistung lässt nach, und oft setzen auch noch Kopfschmerzen ein. Kurz: Flüssigkeitsmangel ist für den Organismus Stress pur. Vielen fällt es jedoch schwer, ausreichend zu trinken und die Flüssigkeitsreserven rechtzeitig aufzufüllen. Das kann man aber üben, rät die TK. Wer immer eine Flasche Wasser griffbereit oder im Büro ein gefülltes Glas auf dem Schreibtisch hat, vergisst das Trinken nicht und behält auch in hektischen Zeiten einen kühlen Kopf. Neben Wasser eignen sich auch Fruchtsaftschorle sowie ungesüßter Früchte- und Kräutertee zum Durstlöschen. Auf Genussmittel wie Alkohol oder auch Kaffee sollten Gestresste allerdings gänzlich verzichten: Sie belasten den Körper nur noch zusätzlich.
Quelle: Techniker Krankenkasse
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