Gesundheit

Gesund aufwachsen in Hamburg

90 Institutionen, die gemeinsam die Gesundheit der Hamburger Bevölkerung verbessern wollen - das ist der Hamburger Pakt für Prävention, der von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz ins Leben gerufen wurde.

13.05.2011

 Als erster Schwerpunkt steht das gesunde Aufwachsen in Hamburg im Fokus. Über 100 Fachleute aus den beteiligten Hamburger Einrichtungen haben dazu ein Rahmenprogramm erarbeitet, das zukünftig ein Wegweiser für Aktivitäten zur Kinder- und Jugendgesundheit in Hamburg sein wird. Dazu wurden nun in einer gemeinsamen Konferenz der Beteiligten Ziele, Leitlinien und Maßnahmen verabschiedet. 

„Die Zielsetzung „Gesund aufwachsen in Hamburg“ wird jetzt mit Leben gefüllt. Vom Ausbau niedrigschwelliger Geburtsvorbereitungsangebote über die Stärkung von Kitas als gesundheitsfördernden Lernorten bis zur Prävention als Teil der Schulentwicklung: Es wurden viele Vorschläge erarbeitet, die nun umgesetzt werden“, so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. 
 
Mit dem verabschiedeten Rahmenprogramm liegen jetzt gemeinsam abgestimmte Leitlinien, Ziele und Maßnahmen vor, um das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen. Schwerpunkt ist die Entwicklung einer Präventionskette in den Lebenswelten Familie, Kindertagesstätte, Schule und Stadtteil. 
 
Zu den vielfältigen gesundheitsfördernden Angeboten und Aktivitäten gehören u.a.:

  • Ausbau niedrigschwelliger Geburtsvorbereitungsangebote;
  • Stärkung der Inanspruchnahme von Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen;
  • Information über Hebammenleistungen schon in Schulen;
  • Stärkung der Kita als gesundheitsförderlicher Lebens- und Lernort für Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte im Stadtteil;
  • Gesundheitsförderung als Teil der Schulentwicklung;
  • Bewegungsmöglichkeiten für Kinder und Familien im Stadtteil.

Die Mitglieder des Paktes für Prävention wollen die Vorhaben nun im nächsten Jahr umsetzen. Auf einer Konferenz im Frühjahr 2012 soll dann Bilanz gezogen werden.
 
Gesundheitssenatorin Prüfer-Storcks: „Wir sind mit dem Pakt für Prävention auf dem richtigen Weg, das zeigt schon der Zuwachs von 40 auf 90 teilnehmende Institutionen. Dass darunter auch Vertreter der Wohnungswirtschaft, mittelständische Betriebe oder die Handwerkskammer sind freut mich sehr, denn gerade diese Partner öffnen neue Möglichkeiten in der Gesundheitsförderung.“
 
Weitere Informationen zum Pakt für Prävention stehen unter <link http: www.hamburg.de pakt-fuer-praevention _blank external-link-new-window>www.hamburg.de/pakt-fuer-praevention/ im Internet zur Verfügung. 

Quelle: Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg

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