Jugendbegegnungen im Programm Erasmus+ Jugend bieten jungen Menschen die Möglichkeit, sich gemeinsam mit Jugendlichen aus anderen Ländern mit einem Thema auseinander zu setzen. Dabei tauschen sie sich über ihre Herkunft, Sprache und kulturellen Hintergründe aus. Sie entwickeln Ideen und realisieren gemeinsame Projekte, lernen, entdecken und entwickeln dabei neue Talente und Fähigkeiten.

  • Wie gestaltet man eine solche Jugendbegegnung am besten?
  • Womit beginnt ein solches Projekt?
  • Wie findet man passende Partner?
  • Was muss man bei der Planung, Vorbereitung und Antragstellung beachten?

Jugendbegegnungen leicht gemacht

Das Einsteiger*innentraining ermöglicht es den Teilnehmer*innen, Jugendbegegnungen im Rahmen des Programms Erasmus+ Jugend von der Idee über die Programmgestaltung bis hin zur Antragstellung zu planen. Dazu gehören u.a. folgende Inhalte:

  • Philosophie, Ziele und Prioritäten des Programms Erasmus+ im Hinblick auf Jugendbegegnungen
  • Entwicklung von Ideen und Gestaltung von Programmen für eine Jugendbegegnung
  • Non-formales Lernen, Aktive Partizipation, Interkulturelles Lernen und ihre Rolle in der Programmgestaltung für Jugendbegegnungen
  • Erstellen eines Kosten- und Finanzierungsplans
  • Tipps für die Antragsstellung bei Erasmus+

In kleinen Teams werden anhand konkreter Projekte alle wichtigen Planungselemente einer Begegnung geübt und reflektiert. Dabei wird punktuell für die interkulturellen Aspekte und Stolpersteine solcher Projekte sensibilisiert.

Im Anschluss des Präsenztrainings wird ein thematisches Seminar angeboten. Das Follow-up findet online statt.

Bewerbung

Eingeladen sind (Erst-)Antragsteller*innen von Jugendbegegnungen im Rahmen des Programms Erasmus+, Projektkoordinator*innen, Jugendarbeiter*innen, engagierte Jugendliche und Interessierte, die vorhaben, eine Jugendbegegnung zu gestalten und/oder einen Antrag zu stellen.

Die Arbeitssprache ist deutsch.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden sich auf dem SALTO-Fortbildungskalender.

Organisiert wird das Training von den Nationalen Agenturen aus dem deutschsprachigen Raum Belgien, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Luxemburg sowie der Schweiz.

Quelle: JUGEND für Europa vom 20.01.2025