Förderinformationen

Fonds Soziokultur stellt Kulturprojekte aus dem Förderjahr 2014 vor

Ob eine performative Stadtrundfahrt von und mit Asylsuchenden, eine "taube Zeitmaschine" entwickelt von gehörlosen und hörenden Jugendlichen oder ein Multimediaprojekt zum Umgang mit Ressourcen – die neue Ausgabe der "Kulturszene" präsentiert 20 ausgesuchte Projektbeispiele des Fonds Soziokultur.

09.12.2015

Die »reisegruppe heim-weh«! organisiert eine performative Stadtrundfahrt von und mit Asylsuchenden aus Leipzig, in »Clips for Matter« aus Dortmund erkunden deutsche und niederländische Jugendliche multimedial den weltweiten Umgang mit Ressourcen, Leben und Sterben aus Schülersicht kennzeichnen den »Perspektivenwechsel« aus Oldenburg, ein Opernparcour verwandelt das brandenburgische Dorf Klein-Leppin zum »Wunderland«, gehörlose und hörende Jugendliche aus Berlin entwickeln zusammen »Die taube Zeitmaschine« und das dokumentarische Punkrock-theater aus Eberwalde präsentiert mit der »heiligen Gaby« ein Stück deutscher Geschichte im Zeichen der Wende: Qualität und Vielfalt der soziokulturellen Projekte präsentiert die neue »Kulturszene«.

Die jetzt vorliegende neue Ausgabe der Fonds-Zeitschrift enthält 20 ausgesuchte Projektbeispiele aus dem Förderjahr 2014 sowie eine statistische Auswertung der Antragsentwicklung und Förderpraxis für den Zeitraum zwischen 2009 und 2014. Dadurch soll nicht nur ein Eindruck von der Breite und dem Engagement der soziokulturellen Szene vermittelt werden. Diese Dokumentation trägt auch dem kulturpolitischen Anspruch des Fonds Soziokultur Rechnung, Förderentscheidungen transparent und nachvollziehbar zu machen.

Ein "Wettbewerb um die besten Projektideen" – unter diesem Motto fördert der Fonds Soziokultur modellhafte Kulturprojekte in Deutschland. Seit seiner Gründung im Jahr 1987 durch bundes-weite Verbände aus der Soziokultur, der freien Kulturarbeit und der kulturellen Bildung unterstützt er solche Vorhaben und Initiativen, die abseits der gesicherten Pfade im Kulturbetrieb etwas Neues, Ungewohntes und Überraschendes entwickeln wollen.

Die neue Ausgabe der »Kulturszene« (Nr. 15) kann gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 2,20 Euro (in Briefmarken) über die Geschäftsstelle des Fonds bezogen werden.

Weitere Informationen: <link http: www.fonds-soziokultur.de external-link-new-window>www.fonds-soziokultur.de

Quelle: Fonds Sozialkultur vom 09.11.2015.

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