Freiwilliges Engagement

Engagement ist unverzichtbar für gesellschaftlichen Zusammenhalt

Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes fordert der Deutsche Verein von der Politik, das Engagement der Bürgerinnen und Bürger durch gute Rahmenbedingungen zu unterstützen. Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Eigenverantwortung und Teilhabe - diese demokratischen Werte benötigen freiwilliges Engagement, betont Vorstand Michael Löher in seinem Statement.

06.12.2017

Für sozialen Zusammenhalt und Demokratie ist bürgerschaftliches Engagement eine tragende Säule. Das hat nicht zuletzt der im Auftrag der Bundesregierung erstellte  <link https: www.jugendhilfeportal.de fokus freiwilliges-engagement artikel zweiter-engagementbericht-ehrenamt-foerdert-lokale-entwicklung external-link-new-window zum engagementbericht der>Engagementbericht betont und der Politik eine Reihe von Empfehlungen mit auf den Weg gegeben.

Werte brauchen Engagement 

„Es ist zu hoffen, dass zentrale Forderungen des Berichts Eingang finden in die Vereinbarungen – welcher Koalition auch immer“, sagt Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. „Denn Engagement hilft, die für eine demokratische Gesellschaft unverzichtbaren Werte zu pflegen und sie immer wieder von Neuem zu aktivieren: Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Eigenverantwortung und Teilhabe. Darauf sind wir mehr denn je angewiesen, wenn wir sozialer Spaltung und dem Anwachsen rechtspopulistischer Entwicklungen entgegenwirken wollen.“

Intensiv diskutiert werden gesellschaftlicher Zusammenhalt und gelebte Vielfalt auch beim 81. Deutschen Fürsorgetages vom 15. bis 17. Mai 2018 in Sttuttgart. Erwartet werden rund 2.000 Akteure aus der Sozialpolitik, des Sozialrechts und der Sozialen Arbeit. Mehr Informationen unter www.deutscher-fuersorgetag.de

Hintergrund 

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer, der privatgewerblichen Anbieter sozialer Dienste und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation. Der Deutsche Verein wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Quelle: Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. vom 05.12.2017

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