Online-Fachveranstaltung
Elemente einer gelingenden Gesamtzuständigkeit der Jugendämter
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Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. (DIJuF) richtet am 18.4.2023 die Live-Online-Tagung „Elemente einer gelingenden Gesamtzuständigkeit. Jugendämter mit vorgezogener Großer Lösung stellen ihre Ansätze vor.“ aus. Eingeladen sind alle Fach- und Führungskräfte der Jugendämter.
03.04.2023
Der Thematische Schwerpunkt des Fachtags richtet sich daran, dass die Ampelkoalition anstrebt, noch in der laufenden Legislaturperiode einen Gesetzentwurf zu verfassen, in dem die künftige(n) Anspruchsgrundlage(n), der anspruchsberechtigte Personenkreis etc. für Leistungen einer für alle Teilhabeleistungen an junge Menschen zuständigen Kinder- und Jugendhilfe geregelt sind.
Im Fokus steht daher der Stand der Diskussionen um die künftige(n) Anspruchsgrundlage(n) sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Hilfeplan- und Gesamtplanverfahren vor dem Hintergrund der zukünftigen Planungsverantwortung des Jugendamts für alle Formen von Eingliederungshilfeleistungen für junge Menschen.
Vorgestellt werden außerdem drei Praxisbeispiele aus Jugendämtern, die bereits Hilfen nach dem SGB VIII und SGB IX gewähren und dabei Elemente für eine gelungene Umsetzung der Gesamtzuständigkeit erproben: eine gemeinsame Eingangsberatung, einen Teilhabefachdienst sowie eine Zusammenarbeit von Allgemeinem Sozialen Dienst und Eingliederungshilfedienst auf Grundlage einer Kooperationsvereinbarung.
Die Eckdaten im Überblick
- Was? DIJuF-Live-Online-Tagung: Elemente einer gelingenden Gesamtzuständigkeit. Jugendämter mit vorgezogener Großer Lösung stellen ihre Ansätze vor. Das Programm steht auf der Website des DIJuF zur Verfügung.
- Wann? 18. April 2023 von 9-13 Uhr.
- Wer? Die DIJuF-Fachveranstaltung richtet sich an die Leitungs- und Fachkräfte der Jugendämter in Deutschland.
- Wo? Die Veranstaltung findet in digitalem Format via Zoom statt.
- Kosten? Mitgliedspreis 47 EUR und Nichtmitgliederpreis 61 EUR
- Anmeldung? Die Anmeldung erfolgt auf der Website des DIJuF.
Quelle: Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. vom 20.03.2023
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