Ausschreibung

Deutsch-Französischer Preis „Beruf und Zukunft“

Die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer, das Deutsch-Französische Jugendwerk und die Deutsch-Französische Agentur ProTandem rufen den deutsch-französischen Preis „Beruf und Zukunft“ ins Leben, mit dem Ziel, herausragende Initiativen im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung auszuzeichnen.

30.06.2021

Der deutsch-französische Preis „Beruf und Zukunft“ wird von drei Institutionen initiiert, die sich im Bereich der beruflichen Bildung engagieren, um jungen Menschen in Frankreich und Deutschland den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Er soll Persönlichkeiten, Institutionen oder Unternehmen in Frankreich und Deutschland auszeichnen, die beispielhafte Initiativen der beruflichen Bildung in den Bereichen Innovation, Kreativität, Chancengleichheit und Inklusion entwickelt haben. Muriel Pénicaud, ständige Vertreterin Frankreichs bei der OECD und ehemalige französische Arbeitsministerin, übernimmt die Schirmherrschaft für die erste Ausgabe des Preises, der am 9. November 2021 im Rahmen des 8. Deutsch-Französischen Berufsbildungstages verliehen wird.

Der Preis richtet sich an

  • Auszubildende oder Klassen für die Qualität eines deutsch-französischen Projekts,
  • Unternehmen für die Qualität ihrer Berufsausbildung,
  • Bildungseinrichtungen für innovative Bildungsinitiativen,
  • eine Persönlichkeit oder ein deutsch-französisches Projekt, das im Sinne der Thematik des 8. Deutsch-Französischen Berufsbildungstages besonders vorbildlich ist, für einen Sonderpreis der Jury.

Jede/-r Gewinner/-in erhält eine finanzielle Zuwendung und eine besondere Unterstützung durch die drei Partnerinstitutionen. Unter dem Vorsitz von Muriel Pénicaud besteht die Jury aus Vertreterinnen und Vertretern deutsch-französischer Institutionen. Bewerbungsschluss ist der 26. September 2021. Die Ausschreibungsunterlagen können auf der Website der Initiative heruntergeladen werden.

Muriel Pénicaud, Schirmherrin des Preises:

„Das Ringen um Kompetenzen ist ein entscheidendes Element, um zukünftig in einer sich rasch verändernden Welt in den Bereichen Technologie, Digitalisierung, Ökologie und Dienstleistungen bestehen zu können. Deutschland und Frankreich teilen diese Überzeugung. Mit Hilfe von beruflicher Bildung können Unternehmen an der Seite von Bildungseinrichtungen dazu beitragen, die Kompetenzen der Zukunft zu entwickeln. Junge Menschen und Mitarbeitende bereiten so ihre Zukunft vor, sowohl in Bezug auf den Zugang zum Arbeitsmarkt als auch zu den besten Arbeitsplätzen, sozialer Gerechtigkeit, beruflichem Aufstieg oder Umschulung. Ausbildung macht den Weg frei.“

Guy Maugis, Präsident der Deutsch-Französischen Handelskammer:

„Die Schaffung dieses Preises komplettiert eine breite Palette deutsch-französischer Initiativen im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung, die es bereits seit mehreren Jahren gibt. Diese Auszeichnung zeigt einmal mehr, dass die berufliche Entfaltung der jungen Menschen für uns eine Priorität ist und die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern stärken wird.“

Quelle: Deutsch-Französisches Jugendwerk vom 18.06.2021

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